Diese Vor- und Nachteile bietet das Leasing

Firmenwagen-Leasing: Darauf sollten Selbstständige achten

Das Leasen von Firmenwagen ist in Deutschland mittlerweile weit verbreitet. Für Firmen ist es nicht nur ein geeigneter Anreiz um Mitarbeiter anzuwerben, sondern auch eine gute Möglichkeit Ware zu transportieren oder damit Kunden-Termine wahrzunehmen. Je nach Unternehmen, lohnt sich die Leasing-Methode oder eben der Kauf eines Firmenwagen. Hier erklären wir dir, was Leasing überhaupt ist, wie es funktioniert und für wen sich das Leasen richtig lohnt.

Um dir einen umfassenden Überblick zu bieten, verraten wir dir vorab, welche Fragen zum Thema „Firmenwagen-Leasing“ in diesem Artikel beantwortet werden:

Definition: Leasing

Leasing ist eine bestimmte Art der Finanzierung eines Konsum- oder Investitionsguts und wird als eine Alternative zum Kauf eingesetzt. Wenn sich ein Unternehmen demnach kein Auto kaufen kann oder will, ist das Firmenwagen-Leasing eine gute Option. Wird ein Auto geleast, ist es nicht Eigentum der Firma, sondern der Leasing-Gesellschaft, die es dem Unternehmen gegen eine monatliche Gebühr zur Verfügung stellt. In einem Leasingvertrag wird dann die Leasing-Rate und das gewünschte Leasing-Objekt für einen bestimmten Zeitraum vereinbart. Somit erlaubt dir dieses Finanzierungsmodell eine vollwertige Autonutzung zu einer geringen finanziellen Belastung. Sobald der Leasingvertrag jedoch endet, wird entweder ein neuer Vertrag aufgesetzt, bei dem auch ein neues Automodell verhandelt werden kann, oder der alte Vertrag läuft einfach aus, das Auto wird zurückgegeben oder zum Teil erworben.

Obwohl das Prinzip des Leasings zuerst einfach erscheint, gilt es einige Dinge zu beachten. Neben bestimmten Rahmenbedingungen innerhalb des bindenden Vertrags, solltest du dich vorher über die Autohersteller informieren und ihre Leasing-Angebote hinsichtlich deiner Wünsche oder Bedürfnisse begutachten.

Die wichtigsten Aspekte zur Beachtung beim Leasing:

  • Das Leasing-Objekt ist Eigentum des Leasing-Gebers
  • Der Leasingnehmer darf es gegen Bezahlung der fest vereinbarten Leasing-Rate nutzen
  • Der Leasingvertrag wird meinst über mehrere Jahre abgeschlossen (gängige Laufzeiten sind 24-36 Monate)
  • Über diesen Zeitraum ist der Vertrag beidseitig unkündbar
  • Nach Ablaufen des Leasingvertrags kannst du diesen verlängern oder das Leasing-Objekt vollständig erwerben

So funktioniert das Firmenwagen-Leasing

Einen Firmenwagen zu leasen kann für das Unternehmen entscheidend hinsichtlich der Liquidität sein. Zwar steigen die monatlichen Fixkosten, aber gewisse Kosten kannst du wiederum steuerlich absetzen. Zum einen betrifft das die monatlichen Leasing-Raten, zum anderen die laufenden Betriebskosten.

Die Autos können heutzutage bei fast allen Autohersteller geleast werden. Vor allem Autobauer wie Audi, BMW, Mercedes, Opel bieten eigene Leasing-Modelle an. Hier empfiehlt sich eine ausgiebige Recherche, die auf dich und dein Unternehmen hin ausgerichtet ist. Nicht nur die Leasing-Modelle sollten dabei berücksichtigt werden, sondern auch die dazugehörigen Verträge. Wie sind die Vertragslaufzeiten geregelt? Wie hoch sind die Leasing-Raten? Welche weiteren Kostenfaktoren kommen auf mich zu?

Zwei grundlegende Arten von Leasing-Modellen

Grundsätzlich kann man zwischen zwei übergeordneten Arten von Leasing-Modellen unterscheiden. Das Operating-Leasing und das Finance-Leasing. Je nach Modell ergeben sich andere Konditionen und Gegebenheiten.

  • Operating-Leasing: Das Verhältnis zwischen dir und deinem Leasing-Geber kannst du jederzeit kündigen. Die Grundmietzeit ist somit sehr flexibel, aber auch kürzer als bei anderen Leasing-Modellen. Für den Gebrauch des Gegenstands, zahlst du Leasing-Raten, die anfällige Kosten für Service und Unterhalt mit einschließt. Am Ende der Vertragslaufzeit erhält der Leasing-Geber den Leasing-Gegenstand zurück. Im Falle eines Firmenwagen-Leasings lohnt sich dieses Modell nur, wenn es für deine Zwecke notwendig ist, dass du bspw. stets das neueste Auto-Modell hast.
  • Finance-Leasing: Bei dieser Leasing-Art ist der Vertrag während der Laufzeit nicht kündbar und muss somit als langfristige Bindung angesehen werden. Hier liegt der entscheidende Unterschied im Investitionsrisiko für den Leasing-Nehmer. Wenn demnach Kosten für deinen Firmenwagen anstehen, bist du dafür verantwortlich, diese zu tragen. Somit bist du verpflichtet, dass die Werterhaltung deines Leasing-Objekts gewahrt wird. Diese Form des Leasing wählen Unternehmer beispielsweise aufgrund kostenintensiver Investitionen, da der Leasing-Geber für die Kapitalbeschaffung zuständig ist und er damit das Kreditrisiko trägt. Ist der Firmenwagen demnach eine sehr hohe Investition für dein Unternehmen, lohnt sich diese Art des Leasing, besonders im Hinblick darauf, dass du nach Vertragsende das Objekt zu einem gewissen Anteil kaufen kannst.

Je nach deinen Bedürfnissen, solltest du die verschiedenen Arten von Leasing-Modellen betrachten und das Richtige für deine Zwecke aussuchen. Neben den zwei übergeordneten Modellen, gibt es noch zahlreiche weitere Leasing-Arten, die diesen beiden jedoch zugeordnet werden können.

Firmenwagen leasen oder kaufen?

Der größte Unterschied zwischen Kaufen und Leasen sind ganz offensichtlich die Kosten. Während man bei einem Kauf eines Firmenwagens die gesamte Summe zahlt, muss man bei dem Leasing-Modell lediglich Raten zahlen. Ob ein Kauf oder ein Leasing-Vertrag für einen Firmenwagen geeigneter ist, musst du grundsätzlich nach den eigenen Ressourcen abwägen. Für den Kauf und das Leasen gibt es aber weitere, unterschiedliche Fakten, an die du denken solltest.

Firmenwagen kaufen

Ein gekaufter Firmenwagen kann als Betriebsausgabe abgeschrieben werden. Dies geschieht auf Grundlage der Abschreibungstabelle (AfA), die als Hilfsmittel zur Einschätzung der Nutzungsdauer deines Autos dient, um damit dann die steuerliche Abschreibung zu berechnen. Zusätzlich zum Auto, können auch Sprit, Reparaturen und Kreditzinsen abgezogen werden. Gleichzeitig bedeutet ein gekauftes Auto eine immense Belastung des Kapitals. Dieses muss ausreichend hoch sein, damit du die Liquidität deines Unternehmens somit nicht gefährdest. Darüber hinaus musst du als Eigentümer auch für sämtliche Reparaturen aufkommen und deinen Firmenwagen stets instand halten.

Firmenwagen-Leasing

Was bei dem Kauf des Firmenwagens ein Nachteil ist, ist beim Leasen ein klarer Vorteil: Die Liquidität. Monatliche Leasing-Raten ermöglichen dir weiterhin genügend Kapital zu haben und trotzdem einen Firmenwagen zu fahren. Die hohe Kaufsumme fällt weg und auch die Wartungskosten werden ja nach Leasing-Vertrag übernommen. Doch während du beim Kauf eine einmalige Summe zahlen kannst, musst du hier monatliche Fix-Kosten beachten, die unter Umständen auch ansteigen können. Daher ergeben sich am Ende oftmals hohe Gesamtkosten. Aber auch hier kannst du Leasing-Raten meist steuerlich absetzen.

Ab wann lohnt sich das Firmenwagen-Leasing?

Akquise, Kundentermine oder auch einfach nur Transportmittel für verschiedenste Güter- der Firmenwagen ist für jeden modernen Geschäftsmann ein ebenso wichtiger Bestandteil wie die Büroausstattung.

Dennoch ist zu beachten, dass der Firmenwagen an zahlreiche rechtliche und steuerliche Gegebenheiten gebunden ist, aber auch an andere Aspekte mit einschließt.

Als Unternehmer musst du dir überlegen, welcher Anteil der Kosten betrieblich geltend gemacht wird und wie du diesen versteuerst. Grundsätzlich gelten Anschaffungskosten, Haltung sowie Nutzung als Betriebsausgaben, welche abzugsfähig sind, sofern das Leasing-Fahrzeug als notwendiges Betriebsvermögen klassifiziert wurde. Bei den Fragen der Kosten, Steuern und der Einordnung als Betriebsvermögen spielt zuerst die Aufteilung zwischen privater und betrieblicher Nutzung eine große Rolle.

  • Mindestens 50 Prozent betriebliche Nutzung des Firmenwagens
    Wenn du den Firmenwagen mindestens zu  50 Prozent der Fahrten betrieblich nutzen, zählt der Dienstwagen zum betrieblichen Vermögen. Dann kannst du die Kosten für den Firmenwagen komplett als Betriebsausgaben angeben. Im Hinblick auf private Fahrten musst du dann die Methode der Besteuerung wählen.
  • Weniger als 50 Prozent betriebliche Nutzung der Firmenwagens
    Wenn das für deinen Firmenwagen der Fall ist, musst du ein lückenloses Fahrtenbuch für die Nutzung des Dienstwagens führen. Ausgehend davon werden dann die Betriebskosten des Firmenwagens anteilig den Betriebsausgaben zugerechnet.

Der Zeitraum eines betrieblichen Fahrtenbuches kann sich auf 3 Monate belaufen. Bei diesem solltest du beachten, dass du eine lückenlose und plausible Aufzeichnung gewährleistest. Angaben zu folgenden Informationen solltest du im Fahrtenbuch dokumentieren:

  • Datum
  • Kilometerstand
  • Fahrtroute
  • Grund der Dienstfahrt
  • Geschäftspartner
  • Auch private Fahrten darin notieren

Firmenwagen-Leasing Beispiel

Wie bereits erwähnt, bietet das Leasing alternativ zum Autokauf eine optimalere Verteilung der finanziellen Belastung, welche beim direkten Autokauf anfallen würde.

Ein Beispiel: Beim Preis eines Neuwagens im Wert von 50.000 Euro, ist es ratsam über ein Leasing nachzudenken. Ein Angebot über eine 24 Monatige Laufzeit könnte seitens des Anbieters eine Leasing-Rate von 400€/Monat vorsehen. Umgerechnet ergibt sich dann ein Betrag von 9600€. Nach gut zwei Jahren Gebrauch wird das Fahrzeug schätzungsweise noch 20.000€ wert sein, also eine Abmachung die sich durchaus lohnt. Wäre nun beispielsweise für dasselbe Auto ein Darlehen bei der Hausbank vorgenommen worden, würden sich die Nutzungskosten auf knapp 30.000€ belaufen.

Es rentiert sich also für dich und den Leasing-Geber, alles in allem ein guter „Deal“. Abschließend, kannst du nach dem Auslaufen der Vertragslaufzeit, das Auto gegen einen etwas höheren Listenpreis vom Leasing-Geber übernehmen, was aber hinsichtlich der zweijährigen Nutzung dennoch günstiger wäre, als das Anschaffen eines Neuwagens. Ein kleiner Vorteil: Das Fahrzeug ist dem Fahrzeugführer nach der Übernahme seit dem ersten Kilometer bekannt. So kann hinsichtlich zusätzlicher Unfallkosten ebenfalls vorgesorgt werden.

10 Ideen für die Selbstständigkeit

Idee 1: Onlineshop

Wenn du schon immer deine eigenen Produkte verkaufen wolltest, kann ein eigener Onlineshop sehr profitabel für dich sein. Entweder kannst du dir eine komplett eigene Plattform mithilfe eines Webseiten-Entwicklers bauen oder du nutzt die Möglichkeiten, die Online-Marktplätze wie Amazon dir bieten. Mit Anbietern wie Amazon sparst du dir den Aufwand der Lagerung und des Versands deiner Produkte. Mit einem eigenen Shop kommt etwas mehr Arbeit auf dich zu, allerdings bist du damit auch komplett unabhängig.

Idee 2: Restaurant, Café oder Laden eröffnen

Das eigene kleine Café, eine eigene Boutique oder das eigene Restaurant – für viele ist es ein Traum, irgendwann mal einen eigenen Laden zu besitzen. Solltest du dir so einen Traum erfüllen wollen, solltest du dir genaue Gedanken über das Konzept und die Lage machen. Denn gerade in Großstädten gibt es viele Konkurrenten die ähnliches vorhaben. Hier brauchst du ein Alleinstellungsmerkmal – etwas, dass die anderen nicht haben. Bei einem Restaurant oder Café wäre das beispielsweise, dass du nur vegane Gerichte anbietest.

Idee 3: Blogger

Auch als Blogger kannst du dich selbstständig machen und Vollzeit an deinem Blog arbeiten. Da es jedoch schon eine Vielzahl an verschiedenen Blogs gibt, musst du dir ein Nischenthema suchen oder dein Blog muss besser sein als die der Konkurrenz. Hast du dir erstmal eine gute Reichweite aufgebaut, gibt es verschiedene Möglichkeiten, wie du mit dem Blog Geld verdienen kannst. Beispielsweise kannst du Werbeanzeigen auf deinem Blog schalten oder mit anderen Unternehmen kooperieren.

Idee 4: Autor

Wenn du besonders kreativer bist und sehr viel Spaß am Schreiben hast, kannst du dich auch als Autor selbstständig machen. Dabei müssen es aber natürlich nicht nur Romane sein: Auch Koch- oder Sachbücher müssen von jemanden geschrieben werden, der Ahnung auf diesem Gebiet hat. Wenn du also über eine gewisse Expertise auf einem Themengebiet verfügst, kann der Job als Autor genau das richtige für dich sein.

Idee 5: Handwerker

Hast du einen handwerklichen Beruf gelernt, wie beispielsweise Maler und Lackierer, solltest du dir jeden Fall Gedanken darüber machen, dich selbstständig zu machen. Denn die Handwerksbranche darf sich schon seit einigen Jahren über eine hervorragende Auftragslage freuen. Das liegt vor allem daran, dass immer weniger Menschen einen Ausbildungsberuf lernen und die Handwerker somit völlig unterbesetzt sind. Eröffnest du also einen eigenen Handwerkbetrieb, kannst du damit richtig gutes Geld verdienen.

Idee 6: Tagesmutter

Um dich als Tagesmutter heutzutage selbstständig zu machen, musst du dich an strenge Richtlinien halten. So brauchst du bestimmte Qualifizierungen, für die du bestimmte Lehrgänge besuchen musst. Zudem müssen bestimmte Räumlichkeiten gegeben sein, die kinderfreundlich eingerichtet sind. Beispielsweise bedeutet das, dass du einen Ruheraum, einen Spielraum und auch eine Küche in deiner Einrichtung brauchst, um die Kinder optimal zu versorgen. Ist das alles gegeben, kannst du dich als Tagesmutter selbstständig machen.

Idee 7: Fotograf

Beschäftigst du dich gerne mit der Fotografie, kannst du dich auch damit sehr gut selbstständig machen. Fotografen werden auch ständig gebraucht. Ein klassisches Beispiel wäre auf Hochzeiten, aber auch auf kleineren örtlichen Veranstaltungen werden immer wieder Fotografen gebraucht. Auch mit dem eigenen Fotostudio kann man viel Geld verdienen, da viele Menschen weiterhin gerne Familienfotos oder ein Freunde- oder Paar-Fotoshooting machen lassen.

Idee 8: Schlüsseldienst

Als Schlüsseldienst kannst du sehr gutes Geld verdienen. Dabei muss dir jedoch bewusst sein, dass das meiste Geld mit dem 24-Stunden-Notdienst gemacht wird. Nachts haben die Menschen am wenigsten Lust dazu, sich den Ersatzschlüssel von Freunden oder der Familie zu besorgen und rufen lieber den Schlüsseldienst. Das heißt also, dass du rund um die Uhr erreichbar sein musst. Hast du damit kein Problem, kann das ebenfalls ein sehr profitables Business sein.

Idee 9: Makler

Als Immobilienmakler hast du die Aufgabe, unbewohnte Immobilienobjekte an potentielle Mieter oder Käufer zu vermitteln. Gerade in Zeiten der Wohnungsnot in Großstädten, kann es sehr profitabel sein, als Makler zu arbeiten. Dabei hast du eine breite Palette an Aufgaben, schließlich musst du die Objekte nicht nur vermitteln, sondern Interessenten auch kompetent beraten und die Objekte verwalten. Aufgaben, für die du kaufmännisches Geschick und Einfühlungsvermögen benötigst.

Idee 10: Personal Trainer

Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit gesunder Ernährung und Fitness. Hast du von beiden viel Ahnung, kannst du dich gut als Personal Trainer selbstständig machen. Um als Personal Trainer arbeiten zu dürfen, musst du bestimmte Lizenzen erwerben. Die Fitnesstrainer B-Lizenz ermöglicht dir den Einstieg in den Beruf eines Fitnesstrainers, die Erweiterung auf ein höheres Niveau ist die Fitnesstrainer A-Lizenz. Ergänzend dazu kannst du auch die Ernährungsberater-Ausbildung absolvieren, wenn du deine Kunden umfassend betreuen und sie in Sachen Ernährung beraten willst.

Daher ist Leasing vor allem für Firmen eine attraktive Variante: Sofern du oder Mitarbeiter das Fahrzeug gewerblich nutzen (z.B. Außendienst), ist es steuerlich absetzbar, Es lohnt sich also durchaus Firmenwagen auf diese Weise zu beziehen. Falls außerdem noch das Interesse besteht, das Auto nach Ablauf der Vertragslaufzeit zu erwerben, bieten viele Verträge die Möglichkeit eines Abkaufs.

Fazit: Vor- und Nachteile eines geleasten Firmenwagen für Selbstständige

Das sind die Vor- und Nachteile beim Firmenwagen-Leasing:

Vorteile:

  • Du zahlst nicht den gesamten Fahrzeugwert ab, sondern nur den Wertverlust
  • Die monatliche Belastung ist beim Leasing geringer als beim Fahrzeugkauf
  • Trotz geringem Startkapital kannst du einen Neuwagen fahren
  • Du kannst bei gewerblicher Nutzung die Kosten von der Steuer absetzen
  • Fahrzeug kann den eigenen Wünschen und Bedürfnissen nach angepasst werden
  • Oftmals sind bereits Wartungs- und Versicherungskosten in der Leasing-Rate inbegriffen
  • Möglichkeit zur Fahrzeugübernahme nach Ende der Vertragslaufzeit – falls das nicht gewünscht ist, ist auch die Rückgabe einfach erledigt und der Verkauf muss nicht selbst organisiert werden

Nachteile:

  • Die finanzielle Belastung ist jeden Monat da
  • Vertragliche Verpflichtung über mehrere Jahre, Risiko belastete Unternehmen sollten sich dies gut überlegen
  • Nur die Nutzungsrechte liegen bei dir – es ist nicht dein Eigentum
  • Das Auto ist nach der Nutzungszeit in einwandfreiem Zustand zurück zu geben
  • Mögliche Kilometerbeschränkung, die im Falle einer Überschreitung weitere Kosten nach sich zieht

Bei allen Entscheidungen bezüglich Firmenwagen-Leasing, solltest du auch mögliche Mitarbeiter berücksichtigen, da sie schließlich für einen ordentlichen Umgang mit deinem Leasing-Fahrzeug verantwortlich sind. Aspekte wie Bequemlichkeit und ein angenehmes Fahrgefühl, vor allem bei Außendienstlern, solltest du nicht vernachlässigen.

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Häufige Fragen (FAQ) zu Firmenwagen-Leasing

Was ist Leasing?

Leasing ist eine bestimmte Art der Finanzierung eines Konsum- oder Investitionsguts und wird als eine Alternative zum Kauf eingesetzt.

Wem gehört der geleaste Firmenwagen?

Wird ein Auto geleast, ist es nicht Eigentum der Firma, sondern der Leasing-Gesellschaft, die es dem Unternehmen gegen eine monatliche Gebühr zur Verfügung stellt.

Warum kann es sich lohnen einen Firmenwagen zu leasen?

Einen Firmenwagen zu leasen kann für das Unternehmen entscheidend hinsichtlich der Liquidität sein. Zwar steigen die monatlichen Fixkosten, aber gewisse Kosten kannst du wiederum steuerlich absetzen. Zum einen betrifft das die monatlichen Leasing-Raten, zum anderen die laufenden Betriebskosten.

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Über den Autor

Autorenprofil: Lisa Goldner

Lisa Goldner

Nach ihrem Abitur 2013 entschied sich Lisa für ein Studium des Journalismus als auch der Unternehmenskommunikation und konnte durch den nahen Praxisbezug ein breit gefächertes Repertoire an Kenntnissen beider Branchen sammeln. Während des Studiums arbeitete sie als Assistenz der Öffentlichkeitsarbeit in einem öffentlich-rechtlichen Kulturbetrieb und erlernte somit auch essenzielle Aufgaben des Eventmanagements. Im Anschluss begann sie in Kiel den Masterstudiengang ”Angewandte Kommunikationswissenschaft“, in dem sie ihre Erfahrungen durch Projekte und wissenschaftliche Arbeiten besonders in den Bereichen Journalismus und Marketing ausbauen konnte. Von Januar 2020 bis Juni 2022 war sie als Volontärin und Junior-Online-Redakteurin für Gründer.de tätig.

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