Femtasy-Gründerin: Vom belächelten Konzept zum Millionenerfolg

Mit der innovativen Plattform für erotische Audioaufnahmen hat die Femtasy-Gründerin Nina Julie Lepique eine völlig neue Content-Kategorie erschaffen. Gleichzeitig hat sie sich als Vorreiterin für die Stärkung der weiblichen Sexualität positioniert. Doch wie ist es der Femtasy-Gründerin gelungen, mit ihrer Idee so erfolgreich zu werden?

Nina Julie Lepique

Bildquelle: Femtasy

Abschlüsse

Bachelor of Science in Business Administration

Beruf

CEO & Entrepreneur

Unternehmen

Femtasy / Pink Internet GmbH

Website

https://www.femtasy.com/de

Wer ist die Femtasy-Gründerin?

Die 28-jährige Hamburgerin Nina Julie Lepique gründete 2018 gemeinsam mit Michael Holzner das visionäre Unternehmen Femtasy. Ihre Idee stieß zunächst auf Skepsis und Belächelung – insbesondere in der Welt der Männer. Die Vision, sinnliche Hörbücher für Frauen anzubieten und dadurch eine neue Content-Kategorie zu etablieren, schien vielen zunächst unrealistisch.

Aber der Mut und die Entschlossenheit der Femtasy-Gründerin haben sich ausgezahlt. Heute verzeichnet die Plattform über eine Million Plays pro Monat. Darüber hinaus erwirtschaftet das Unternehmen einen einstelligen Millionenumsatz pro Jahr durch seine Abonnements. So wurde aus der einstmals belächelten Geschäftsidee mit Femtasy durch die Gründerin Julie Lepique ein großer Unternehmenserfolg.

Aber wie erfolgreich ist die Femtasy-Gründerin wirklich? Im Jahr 2020 wurde Nina Julie Lepique in die renommierte ,,Forbes 30 under 30“-Liste aufgenommen. Mit dieser zeichnet Forbes jährlich die 30 vielversprechendsten jungen Talente in verschiedenen Kategorien aus – ein großer Meilenstein für die Femtasy-Gründerin.

Durch das Unternehmenskonzept von Femtasy trägt die Gründerin aktiv zum ,,Female Empowerment“ bei. Damit stößt sie gleichzeitig eine wichtige gesellschaftliche Diskussion über die Entstigmatisierung weiblicher Sexualität an. Neben ihrer Tätigkeit als Femtasy-CEO engagiert sich Nina Julie Lepique auch für die Förderung junger Gründerinnen. Durch ihre Erfahrungen möchte sie mehr Frauen dazu ermutigen, den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen.

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Femtasy-Gründerin: Ihre persönliche Reise

Im Laufe ihrer Gründungsreise hat Nina Julie Lepique viele wertvolle Lektionen gelernt – nicht zuletzt über sich selbst. In einem Interview offenbarte die Gründerin von Femtasy: ,,Ich habe in diesem Jahr gelernt, wie sehr ich mir selbst und meinem Bauchgefühl vertrauen kann.“

Diese Selbsterkenntnis spiegelt sich vor allem im unternehmerischen Handeln der Femtasy-Gründerin wider. Sie scheut sich nicht davor, konventionelle Pfade zu verlassen und ihren eigenen Weg zu gehen. Getreu dem Motto – ,,Gründerinnen brauchen Mut“.

Eine weitere Frage, welche die Femtasy-Gründerin in Interviews oft gestellt bekommt, ist: ,,Wen hättest du dieses Jahr gerne zum Lunch getroffen?“ Ihre Antwort verrät ihre Bewunderung für starke Unternehmerinnen wie Sara Blakely von Spanx oder Whitney Wolfe Herd von Bumble.

Das Konzept hinter Femtasy

Durch das Konzept von Femtasy bietet die Gründerin Julie Lepique Frauen eine Plattform, auf der sie ihre sexuellen Fantasien entdecken und ausleben können. Die Idee dahinter ist ein Angebot, das speziell auf die Bedürfnisse und Wünsche von Frauen zugeschnitten ist und die weibliche Sexualität in den Mittelpunkt stellt.

,,Mit unserem Produkt geben wir der weiblichen Sexualität den Platz und die Wertschätzung, die sie braucht. In der Tat wurde die Zielgruppe der Frauen in der Erotik-Branche lange Zeit vernachlässigt oder sogar ignoriert.“ 

Nina Julie Lepique, CEO & Mitbegründerin von Femtasy auf LinkedIn

Die Kernfunktion von Femtasy ist ein Streaming-Service für erotische Hörspiele und Audioaufnahmen. Abonnentinnen haben daher Zugriff auf eine umfangreiche Bibliothek mit über 1.500 erotischen Geschichten. Diese werden für die Hörerinnen von professionellen Sprechern einlesen. Darüber hinaus reichen die Inhalte von sinnlichen Liebesgeschichten bis hin zu expliziten erotischen Fantasien und decken somit eine Vielzahl von Genres und Themen ab.

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Das Erfolgsrezept der Femtasy-Gründerin

Doch wie ist es der Femtasy-Gründerin gelungen, in einer männer-dominierten Geschäftswelt Fuß zu fassen? Und wie konnte sie ein derart innovatives Konzept etablieren?

Die wichtigsten Schlüsselfaktoren sind dabei Vertrauen, Wertschätzung und Kontinuität. Die Femtasy-Gründerin lebt besonders den Wert der Ehrlichkeit in all ihren unternehmerischen Aktivitäten vor – denn Julie Lepique scheut sich nicht, unbequeme Wahrheiten auszusprechen und kritisches Feedback einzufordern. Dieser Ansatz spiegelt sich auch in den sogenannten „Radical Candor Lunches“ wider.

Radical Candor Lunches

Aber was sind Radical Candor Lunches? Bei diesen regelmäßigen Mitarbeiter-Gesprächen ermutigt Nina Julie Lepique die Mitarbeiter von Femtasy, ihre Meinung offen zu äußern – selbst wenn diese unangenehm oder kritisch sein sollte. Der Grundgedanke dahinter: Nur durch radikale Ehrlichkeit kann man Probleme frühzeitig erkennen und Verbesserungspotenziale ausschöpfen. Die Gespräche finden außerdem zweimal im Jahr statt, wobei sich die Teammitglieder mit einer Führungskraft auf einem Kaffee oder Mittagessen austauschen können.

Doch wie schafft man eine Atmosphäre, in der sich Mitarbeiter trauen, ihre Bedenken und Anregungen ungeschönt zu äußern? Für die Femtasy-Gründerin liegt der Schlüssel in der Wertschätzung und im gegenseitigen Respekt. Durch regelmäßige Updates nach den Lunch-Gesprächen zeigt Julie Lepique ihrem Team außerdem, dass die Anliegen ernst genommen und in konkrete Maßnahmen umgesetzt werden.

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Starke Community

Das Erfolgsrezept von Femtasy liegt jedoch nicht nur in den hochwertigen Inhalten und ehrlichen Mitarbeitergesprächen. Eine der wichtigsten Zutaten für die Femtasy-Gründerin ist vor allem die enge Zusammenarbeit mit ihrer Community. Seit der Gründung verfolgt Lepique einen datengesteuerten Ansatz und bezieht daher die Bedürfnisse ihrer Kundinnen in die Produktentwicklung mit ein.

Dieser Co-Creation-Prozess hat außerdem zu einer starken Bindung mit ihrer Zielgruppe geführt. Die Nutzerinnen fühlen sich dadurch verstanden, respektiert und in ihrer Weiblichkeit bestärkt – ein Gefühl, das in der oft männerzentrierten Erotik-Branche nur selten vermittelt wird.

Unkonventionelle Marketing-Strategie

Nina Julie Lepique verfolgt mit Femtasy eine unkonventionelle Marketingstrategie, die auf radikaler Offenheit und Ehrlichkeit basiert. Anstatt sich auf die üblichen Marketingwege zu verlassen, stellt ihr Team konsequent die unangenehmen Fragen: Was mögen die Kunden nicht? Und warum kaufen sie nicht?

Das direkte Feedback der Community wird somit aktiv gesucht und genutzt, um das Angebot kontinuierlich zu verbessern. Kontroverses Feedback unter Werbeanzeigen wird bewusst zugelassen, um Diskussionen anzuregen und das Engagement zu fördern. Laut Der Gründerin Julie Lepique hat die unermüdliche Bereitschaft, zu testen und zu optimieren, Femtasy geholfen, auch auf vorher unerreichbaren Marketingkanälen zu skalieren.

Fazit: Ehrlichkeit als Schlüssel zum Erfolg

Die Geschichte der Femtasy-Gründerin Nina Julie Lepique ist eine Inspiration für alle, die den Mut haben, auch mal gegen den Strom zu schwimmen. Mit Femtasy hat sie nicht nur ein innovatives Produkt auf den Markt gebracht, sondern auch einen wichtigen gesellschaftlichen Diskurs angestoßen.

Ihr Erfolgsrezept? Radikale Ehrlichkeit, Offenheit für Kritik und der Wille, sich ständig weiterzuentwickeln. So schafft sie die Grundlage für kontinuierliche Verbesserung und nachhaltigen Unternehmenserfolg.

• 19.08. - 23.08.2024
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