Die Geschichte hinter dem Franchise-Unternehmen
Cinnamood-Gründer: Von der Zimtschnecke zum Burger
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Inhaltsverzeichnis
- Wer sind die Cinnamood-Gründer?
- Luca Breuer
- Anna Schlecht
- Was ist das Konzept hinter Cinnamood?
- So viel verdienen die Cinnamood-Gründer mit ihrer Idee
- Neues Konzept der Cinnamood-Gründer: Boring Burger
- Fazit: Werden die Cinnamood-Gründer mit ihrem ,,Boring Burger“ genauso erfolgreich?
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Wer sind die Cinnamood-Gründer?
Das Unternehmen Cinnamood begann für ihre Gründer zunächst mit einer Prise Zimt und einer Portion Romantik. Anna Schlecht und Luca Breuer lernten sich während ihres Studiums in der Nachschreibeklausur zur Kosten- und Leistungsrechnung an der Kölner Universität kennen. Dabei ahnten die Cinnamood-Gründer noch nicht, dass ihre Begegnung der Startschuss für eine der erfolgreichsten Franchise-Geschichten Deutschlands werden würde. Gemeinsam schufen sie das Startup Cinnamood – und wollen nun auch mit ihrem neuen Konzept ,,Boring Burger“ den Markt erobern. Aber wer sind die Cinnamood-Gründer und was steckt hinter ihrem Konzept?
Cinnamood
https://cinnamood.de/
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https://cinnamood.de/
Luca Breuer
Der Cinnamood-Gründer Luca Breuer absolvierte sein Bachelorstudium im Bereich General Management an der CBS International Business School in Köln. Währenddessen sammelte er erste Berufserfahrung als Praktikant bei der Postbank und in der Wirtschaftsberatung bei PWC. Seinen Master im Finanzwesen schloss er in Barcelona ab und arbeitete daraufhin mehrere Jahre als Unternehmensberater bei KPMG. Doch wie passt das jetzt alles mit dem Backen und leckeren Zimtschnecken zusammen? Der Cinnemood-Gründer entwickelte seine Leidenschaft für das Backen bereits in seiner Kindheit – und es ließ ihn nicht mehr los.
In der Coronazeit entdeckte Breuer seine Kreativität neu und experimentierte gemeinsam mit seiner Partnerin Anna Schlecht an perfekten Zimtschnecken-Rezepten. Aus dieser Leidenschaft heraus entstand schließlich die Idee zu Cinnamood – ein Konzept, das Tradition und Moderne auf eine besondere Weise vereinen soll.
Anna Schlecht
Anna Schlecht komplettiert das Gründerduo. Wie Cinnamood-Gründer Luca absolvierte auch sie ihr Studium an der CBS in Köln- im Fachbereich Wirtschaftspsychologie. Die gebürtige Kölnerin schloss 2019 ihr Studium mit einem Master ab und gründete im Januar 2022 gemeinsam mit ihrem Freund Luca Breuer das Unternehmen Cinnamood. Darüber hinaus war Anna Schlecht in der Vergangenheit in verschiedenen Branchen tätig – unter anderem als Unternehmensberaterin.
Was ist das Konzept hinter Cinnamood?
Cinnamood startete im Januar 2022 mit einem einfachen, aber durchdachten Konzept: Traditionelle Zimtschnecken, die durch innovative Toppings und Füllungen auf ein neues Level gehoben werden. Anstelle des klassischen Zimt-Aromas bietet die Marke eine Vielfalt an „Next Level Rolls“ – von Apfel über Pistazie bis hin zu Cookie Dough. Dabei legen die Gründer großen Wert darauf, dass der Teig rein pflanzlich ist und auch die Cremes nach und nach komplett vegan werden.
Um das Geschmackserlebnis perfekt abzurunden, setzen die Cinnamood-Gründer auf ein einheitliches, minimalistisch-modernes Ladendesign. Edelstahl, Beton und markante Lichtakzente sorgen für einen industriell-schicken Auftritt, der zur Premium-Positionierung der Marke passt. Und das Konzept ging auf: Bereits einige Monate nach der Gründung waren lange Schlangen vor den Cinnamood-Filialen an der Tagesordnung.
Vom Hobbybacken zum Franchise-Erfolg
Auch wenn die Cinnamood-Gründer viel Erfahrung im Unternehmertum mitbrachten – anfangs fehlte ihnen die Erfahrung in der Gastronomie. Luca Breuer entdeckte seine Leidenschaft fürs Backen jedoch früh in seiner Kindheit, als er für seine Eltern Streuselkuchen und andere süße Leckereien zubereitete. In der Coronazeit mündete seine Passion schließlich in Zimtschnecken-Kreationen, welche die Cinnamood-Gründer zunächst nur für Freunde und Familie backten.
Der Zuspruch motivierte das Paar letztendlich, das Konzept professionell aufzubauen. Innerhalb kürzester Zeit entwickelten sie ein Geschäftsmodell, das auf Franchise setzt – und legten damit den Grundstein für den rasanten Aufstieg von Cinnamood. Heute gibt es bereits über 30 Filialen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zusätzlich sind weitere Standorte in New York, Prag, Amsterdam und auf Mallorca in Planung.
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Vom Hype zum nachhaltigen Geschäftsmodell
Doch die Cinnamood-Gründer wollen mehr als nur einen kurzlebigen Food-Trend bedienen. „Wir möchten Langfristigkeit“, betont Anna Schlecht. Anstatt dem Hype nachzulaufen, legen sie den Fokus auf Qualität, Geschmack und Nachhaltigkeit. So bieten sie inzwischen den Großteil ihres Sortiments in veganer Ausführung an und arbeiten kontinuierlich an Verbesserungen bei den Verpackungen.
Auch die Expansion folgt einem durchdachten Plan: Statt wahllos neue Filialen zu eröffnen, wählen Schlecht und Breuer ihre Partner sorgfältig aus. Neben finanzieller Stabilität und Bonitätsprüfungen legen sie großen Wert darauf, dass die Werte und Vorstellungen der Franchisenehmer zu Cinnamood passen. Denn das Startup versteht sich nicht nur als Anbieter von Backwaren, sondern als Lifestyle-Marke mit hohem Identifikationspotenzial.
So viel verdienen die Cinnamood-Gründer mit ihrer Idee
Der finanzielle Erfolg von Cinnamood lässt sich sehen: Im ersten Geschäftsjahr 2022 erwirtschaftete das Unternehmen rund 1,7 Millionen Euro Umsatz, von denen fast 360.000 Euro als Nettogewinn übrig blieben. Doch die Cinnamood-Gründer Schlecht und Breuer wollen das Geld nicht nur für sich selbst ausgeben. Stattdessen reinvestieren sie einen Großteil der Gewinne, um das Geschäftsmodell kontinuierlich weiterzuentwickeln und auszubauen. So stehen neben der Internationalisierung auch Investitionen in Nachhaltigkeit und Produktinnovationen ganz oben auf der Agenda.
Neues Konzept der Cinnamood-Gründer: Boring Burger
Nach dem überwältigenden Erfolg von Cinnamood wagen die Gründer nun den nächsten Schritt: Mit „Boring Burger“ haben sie ein neues Konzept auf den Markt gebracht, das erneut auf Franchise setzt. Dabei orientieren sich die Gründer am Trend der Smashed Burger – plattgedrückte Fleischpatties, die für besonders intensive Aromen sorgen sollen.
Das Konzept ist dabei bewusst minimalistisch gehalten: Neben der Rindfleisch-Variante bietet Boring Burger lediglich eine Chicken-Alternative und eine vegetarische Option. Dazu gibt es Pommes und „Brookies“ – eine Kombination aus Brownie und Cookie. „Boring Burger“ verspricht daher alles andere als langweilig zu sein.
Auch hier setzen Schlecht und Breuer auf ein einheitliches, industriell-modernes Ladendesign mit Edelstahl, Beton und auffälliger Beleuchtung. Und wie bei Cinnamood ist die Expansion von Beginn an eingeplant: Bereits jetzt sind Standorte in München und Hamburg gesichert, wobei weitere Filialen folgen sollen.
Fazit: Werden die Cinnamood-Gründer mit ihrem ,,Boring Burger“ genauso erfolgreich?
Ob der Boring Burger an den Erfolg der Zimtschnecke anknüpfen kann, bleibt abzuwarten. Zwar profitieren die Cinnamood-Gründer von ihren gesammelten Erfahrungen im Aufbau eines Franchise-Systems, doch der Burger-Markt ist deutlich umkämpfter als das Zimtschnecken-Segment. Fest steht aber: Die Cinnamood-Gründer haben bewiesen, dass sie aus einer Prise Zimt und einer Portion Kreativität ein preisgekröntes Geschäftsmodell entwickeln können.
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Über den Autor
Jana Blümler
Jana ist seit Juni 2024 als Junior Content Managerin in der Redaktion bei Gründer.de tätig. Hier berichtet sie über spannende, aktuelle Business Cases zu den Themenbereichen Künstliche Intelligenz, Digitale Geschäftsmodelle und Online Marketing. Mit ihrem Bachelorstudium im Medien- und Eventmanagement und einem Masterabschluss im Kommunikations- und Marktmanagement bringt sie ihre fundierten und praxisnahen Kenntnisse in die redaktionelle Arbeit ein. Ihre Leidenschaft für Digitales Marketing und ihr marktwirtschaftliches Verständnis ermöglichen es ihr, immer über die neusten Trends und Business Cases auf dem Laufenden zu sein.