Negativer Trend seit Jahresbeginn
Tesla-Aktie: Jetzt kaufen oder lieber doch nicht?
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Inhaltsverzeichnis
- News zur Tesla-Aktie aus Mai und Juni 2022
- News zur Tesla-Aktie aus Februar 2022
- News zur Tesla-Aktie aus Januar 2022
- News zur Tesla-Aktie aus November 2021
- News zur Tesla-Aktie aus Juni 2021
- News zur Tesla-Aktie aus März 2021
- News zur Tesla-Aktie aus Februar 2021
- News zur Tesla-Aktie aus Januar 2021
- News zur Tesla-Aktie aus 2020
Gesamtes Inhaltsverzeichnis anzeigen
News zur Tesla-Aktie aus 2020
News aus November 2020
Tesla-Aktie erreicht einen neuen Meilenstein
Artikel vom 17.11.2020
Nach starken Quartalszahlen und einem hohen Börsenwert schafft es der Elektroautobauer Tesla in den renommierten Börsenindex S&P 500 und erreicht damit einen weiteren Meilenstein.
Am Montagabend gab der Indexbetreiber S&P Dow Jones Indices nach Börsenschluss die Aufnahme Teslas in den Index bekannt. Der Elektroautobauer wird damit vor der Markteröffnung am 21. Dezember eintreten, erklärte der S&P Dow Jones Indices. Nachbörslich reagierte die Tesla-Aktie mit einem Kurssprung von über zehn Prozent.
Das Unternehmen um den CEO Elon Musk galt wegen seiner Erfolgsstrecke in diesem Jahr schon länger als Kandidat für den Index. Beobachter bewerten diesen Schritt als maßgeblichen Erfolg für den Konzernchef Elon Musk. Mit einer Marktkapitalisierung von 380 Milliarden Dollar gehört das Unternehmen nun zu einem der wertvollsten an der Wall Street. Zudem ist es der am höchsten gehandelte Autobauer weltweit. Im Vergleich kommen die Branchenriesen General Motors, Ford und Fiat Chrysler zusammen auf einen Wert von 125 Milliarden Dollar.
Anleger hatten diesen Sprung in den Aktienindex eigentlich schon vor drei Monaten erwartet, als Tesla überraschend starke Quartalszahlen präsentierte. Vier Quartalsgewinne in Folge sind eine wichtige Voraussetzung für die Aufnahme in den S&P 500. Doch damals verpasste das Unternehmen den Sprung knapp. Im Oktober lieferte Musk dann erneut starke Ergebnisse – das fünfte aufeinanderfolgende Vierteljahr. Dies dürfte letztlich für den Sprung in den S&P 500 gesorgt haben.
Quelle: n-tv.de
News aus September 2020
Aktie: Rekordverlust nach Scheitern an S&P 500
Artikel vom 09.09.2020
Am Dienstag musste die Tesla-Aktie ein Minus von 21 Prozent verkraften. Damit musste Tesla den größten Einbruch an einem Tag in seiner Unternehmensgeschichte erleben. Grund dafür war unter anderem das Scheitern am S&P 500 Index.
Marktbeobachter warnten zuletzt die Anleger vor einem massiven Einbruch der Tesla-Aktie. Das Papier sei an der Börse um das Zehnfache überbewertet, sagte der Investment-Forscher und Chef von New Constructs David Trainer in der CNBC-Sendung Trading Nation. Nun zeigt sich, dass er recht hatte und wie schnell ein Rekordeinbruch möglich sein kann.
Am Dienstag war die Tesla-Aktie mit einem Minus von 21 Prozent aus dem Handel gegangen, berichtete die CNBC. Ursachen dafür sind zum einen der Tech-Sektor, der an der Börse eher schwächelt und die Entscheidung der zuständigen Kommission, die Tesla-Aktie nicht in den renommierten Index S&P 500 aufzunehmen. Anstelle von Tesla wurden die eCommerce-Plattform Etsy, der Test-Equipment-Anbieter Teradyne und die Pharma- und Healthcare-Firma Catalent in den Index aufgenommen.
Gerade hier macht sich bei den Anlegern eine große Enttäuschung breit, da sie Tesla gut Chancen für die Aufnahme in den Index eingeräumt hatten. In den letzten Monaten hatte die Tesla-Aktie einen starken Lauf und Tesla selbst konnte mehrere Quartalsgewinne in Folge für sich verbuchen.
Börsenwert von Tesla schrumpft gewaltig
Der Einbruch der Tesla-Aktie bringt natürlich einen ordentlichen Rückgang des Börsenwertes mit sich. Dieser sank um 82 Milliarden US-Dollar auf 308 Milliarden Dollar. Damit ist der Elektroautobauer allerdings immer noch mehr wert als die größten Autobauer der Welt, wie beispielsweise VW und Toyota. Eine gute Nachricht gab es jedoch am Dienstag für Tesla: Der Verkauf von Aktien im Wert von fünf Milliarden Dollar wurde offenbar erfolgreich abgeschlossen.
Quelle: t3n.de
Aktie sackt ab und verpasst Sprung in S&P 500
Artikel vom 08.09.2020
Tesla wird nicht in den Aktienindex S&P 500 aufgenommen. Das teilte der Indexbetreiber S&P Dow Jones Indices am Freitag mit. Viele Anleger waren der festen Überzeugung, dass Tesla den Sprung schaffen würde.
Tesla-Investoren zeigten sich sichtlich enttäuscht als verkündet wurde, dass Tesla nicht in den S&P 500 Index aufgenommen wird. Als Folge daraus schickten sie die Aktie am Freitag auf Talfahrt. An der NASDAQ ging es für die Tesla-Aktie nachbörslich um 6,45 Prozent auf 391,22 US-Dollar runter.
Im Juli hatte Tesla zum vierten Mal in Folge einen Quartalsgewinn hingelegt und damit die letzte Voraussetzung für die Aufnahme in den Index erfüllt. Beim Aufstieg in den Index wurden jedoch die Unternehmen Etsy, Teradyne und Catalent vorgezogen. Abgestiegen sind H&R Block, Coty und Kohl’s.
Quelle: finanzen.net
Aktien im Wert von 5 Milliarden Euro sollen verkauft werden
Artikel vom 03.09.20
Der Wert der Tesla-Aktie hat sich im vergangenem Jahr mehr als verzehnfacht. Davon profitieren zum einen die Anleger, zum anderen aber auch CEO-Elon Musk. Nun plant der Elektroauto-Hersteller, Aktien im Wert von fünf Milliarden Euro zu verkaufen.
Der Wert der Tesla-Aktie steigt immer weiter an. Zuletzt machte diese einen gewaltigen Sprung durch den am Montag vollzogenen Aktiensplit. Nun will Tesla diese Entwicklung weiter voran treiben und weitere Aktien im Wert von mehreren Milliarden Euro verkaufen. Das macht sich vor allem bei Elon Musk bemerkbar: Im aktuellen Milliardärsranking liegt der Tesla-Chef mit rund 100 Milliarden Dollar Vermögenswerten auf Platz 4.
Am Dienstag hat Tesla bei der US-Börsenaufsicht SEC erklärt, eigene Anteile im Wert von fünf Milliarden Dollar verkaufen zu wollen. Mit diesem Verkauf sind Großbanken wie Goldman Sachs und Morgan Stanley betraut. Nach und nach sollen so die Aktien, zu den aktuellen Preisen am Aktienmarkt, veräußert werden. Das dadurch eingenommene Geld soll zur Stärkung der Bilanz sowie für allgemeine Unternehmenszwecke genutzt werden. Analysten zufolge geht es Tesla darum, die eigene Cash-Position zu stärken und die vorhandenen Schulden nach und nach abzubauen. Gleichzeitig warnen Marktbeobachter aber auch vor einem möglichen Einbruch des stark gestiegenen Aktienkurs.
Der bisherige Verlauf der Aktie war jedoch sehr bemerkenswert. Noch vor einem Jahr stand die Aktie bei rund 45 Dollar. Nach dem Aktiensplit steht sie bei rund 500 Dollar. Der Anteil der Aktien, die Tesla jetzt verkaufen will, entspricht etwas mehr als einem Prozent.
Quelle: t3n.de
Tesla-Aktie zusammen mit Apple Spitzenreiter
Artikel vom 01.09.2020
Anleger an der Börse reagieren sehr positiv auf den Aktiensplit der beiden Konzerne Apple und Tesla. So stieg der Kurs von Apple an der NYSE um 3,36 Prozent auf 130,02 US-Dollar und der Tesla-Kurs um 12,56 Prozent auf 498,56 Dollar.
Der Elektroauto-Hersteller Tesla vollzog am Montag seinen angekündigten Aktiensplit. Das heißt, für jede Aktie, die Anleger am Freitag in ihrem Depot hielten, bekamen sie gestern vier weitere. Bei Apple bekam jeder Anleger pro Aktie drei weitere hinzu.
Bei Tesla reagierten Investoren euphorisch auf den Aktiensplit. Lagen die Papiere vorher nur leicht im Plus, so schnellten sie im regulären Handel um letztlich 12,56 Prozent auf 498,56 Dollar nach oben. Damit lagen sie mit einigem Abstand an der Spitze des NASDAQ 100 Index. Bereits bei der Ankündigung des Aktiensplits Teslas wurden die Kurse in die Höhe getrieben. Seitdem war der Tesla-Kurs bereits um 60 Prozent auf immer neue Rekordstände nach oben geschossen. „Die Ankündigung des Aktiensplits war ein weiterer Katalysator für die Kursentwicklung der Tesla-Aktie“, sagte Analyst Sven Diermeier von Independent Research.
Quelle: finanzen.net
News aus Mai 2020
Aktie fällt nach Tweets von Elon Musk
Artikel vom 04.05.2020
Elon Musk, Gründer des Elektroautoherstellers Tesla, lässt die Tesla-Aktie um rund zehn Prozent sinken. Er verkündete auf Twitter, dass der Wert der Aktie zu hoch sei. Nun steht er erneut in der Kritik. Zuvor hatte er schon mit zahlreichen Tweets für Verwirrung gesorgt.
Mit einer ganzen Reihe an Tweets hat der Tesla-Chef Elon Musk den Börsenwert der Tesla-Aktie um Milliarden sinken lassen. Am Freitag schrieb er, dass die Tesla-Aktie seiner Meinung nach zu teuer sei. Zudem twitterte er: „Ich verkaufe fast allen physischen Besitz. Ich werde kein Haus mehr besitzen“. Nach diesen Tweets beendete die Tesla-Aktie den Handelstag mit einem Minus von zehn Prozent.
Musk sorgte schon öfters mit Tweets für Aufsehen
Auf die Nachfrage des „Wall Street Journals“, ob die Tweets ein Spaß gewesen seien und ob das Unternehmen diese vor der Veröffentlichung abgesegnet hatte, antwortete Elon Musk mit „Nein“, so berichtet die Zeitung.
Nun könnte der Tesla-Gründer erneut ins Visier der US-Börsenaufsicht SEC geraten. Eine im letzten Jahr beschlossene Vereinbarung mit der Behörde sieht eigentlich vor, dass Musk seine Tweets zuerst vom Unternehmen freigeben lassen muss. Grund dafür ist eine Ankündigung Musks auf Twitter im Sommer 2018, in der er erwägte, Tesla von der Börse zu nehmen, damit die Finanzierung gesichert sei. Nach Untersuchungen der SEC kam diese zu dem Schluss, dass Musk keine Finanzierungszugaben gehabt habt und schränkte daraufhin seine Twitter-Freiheiten ein.
Musk sorgte schon öfters mit seinen Tweets für Verwirrung und Spekulationen. Nach der SEC-Einigung schrieb er, er sei das „neue Nichts“ und löste damit Spekulationen aus, dass er den Chefposten bei Tesla aufgegeben hätte. Am 1. April 2019 postete er ein Foto mit einem Scherz über die Tesla-Pleite. Nun stellt sich die Frage, ob der Hinweis, dass es sich bei den letzten Tweets um seine eigene Meinung handle, ihn von der Freigabe-Pflicht befreit.
Quelle: t-online
News aus April 2020
Aktie trotz Coronavirus hochgestuft
Artikel vom 15.04.2020
Nach dem massiven Rückschlag der Tesla-Aktie, ist der amerikanische Elektoautobauer nun wieder auf einem Höhenflug: Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Tesla von „Underperform“ auf „Neutral“ hochgestuft und das Kursziel damit von 415 auf 580 US-Dollar angehoben. In Zeiten des Coronavirus sei der Elektoautohersteller besser positioniert als die Konkurrenz.
Im letzten Monat hatte die Aktie des Elektroautobauers Tesla noch einen Einbruch von rund 55 Prozent zu verzeichnen. Davon ist nun nicht mehr viel zu sehen: Die Schweizer Bank Credite Suisse hat Tesla nun wieder hochgestuft und das Kursziel auf 580 US-Dollar angehoben. Damit ist die Aktie von „Underperform“ auf „Neutral“ hochgestuft worden.
Elektroautohersteller momentan mit klarem Vorteil
Laut einer Studie des Analysten Dan Levy ist Tesla in Zeiten des Coronavirus besser positioniert als seine Konkurrenz. Die Krise erhöhe den Wettbewerbsvorteil beim Übergang zu Elektroantrieben, der für die anderen Autohersteller momentan noch schwerer zu bewältigen ist. Autobauer, deren Fokus auf den Bau von Verbrennern liegt, sind gerade erst in der Umstellung zur Elektromobilität. Diese Umstellung wird ihnen in der momentanen Zeit noch weiter erschwert.
Das zeigt für Tesla einen klaren Vorteil: Die Coronakrise könnte die Aufholjagd der Konkurrenz in Sachen Elektromobilität bremsen. Daimler, VW und BMW benötigen einen Teil ihrer Geldreserven jetzt sehr dringend, um den Betrieb weiter am Laufen zu halten. Darunter leiden die Aufgaben für die Elektromobilität.
Am Ostermontag hatte sich die Tesla-Aktie mit einem Plus von 12 Prozent an die Spitze des Nasdaq Stock Markets gesetzt. Andere Autobauer wie Ford und General Motors hingegen verloren mehr als fünf Prozent. Seit Tesla vor einigen Tagen überraschenderweise hohe Auslieferungszahlen für das erste Quartal vermeldet hat, geht es mit der Aktie seit sechs Tagen in Folge steil bergauf.
Quelle: manager magazin
News aus März 2020
Aktie rutscht wegen Coronavirus weiter ab
Artikel vom 19.03.2020
Anfang Februar hat die Tesla-Aktie noch alle Rekorde gebrochen. Nun zwingt der Coronavirus sämtliche Autohersteller in die Knie. Auch der amerikanische Elektroautobauer Tesla ist von der Coronakrise betroffen – und das macht sich auch bei der Tesla-Aktie bemerkbar.
Der gesamte Automarkt befindet sich momentan in einer Krise. Experten glauben, dass vor allem Deutschland, Spanien und Frankreich davon betroffen sind. In Deutschland würden im Jahr 2020 rund elf Prozent weniger Autos verkauft werden, als noch im Vorjahr 2019. Volkswagen hat bereits alleine im Februar 2020 einen Einbruch von 25 Prozent gemeldet.
Anfang Februar war die Tesla-Aktie an der Spitze des Aktienmarktes unterwegs: Innerhalb weniger Wochen verdoppelte sich der Aktienkurs und schnellte auf ein Rekordhoch von 968,88 US-Dollar. Nun ist davon so gut wie nichts mehr zu sehen. Zuletzt hatte sich die Aktie des Elektroautobauers um über 55 Prozent von dem damaligen Rekordwert entfernt.
Tesla befindet sich im Krisenmodus
Die Corona-Pandemie verbreitet immer mehr Panik und sorgt dabei auch für fallende Kurse an den Aktienmärkten. So ist auch die Tesla-Aktie von der Corona-Krise betroffen. Mit daran Schuld sind auch die Maßnahmen, die im Zuge des Coronavirus getroffen werden. Die Behörden in Kalifornien beschlossen, dass der Autobauer seine Produktion vorübergehend stoppen muss. Seit Dienstag herrscht dort zudem eine dreiwöchige Ausgangssperre. „Tesla ist nach der Gesundheitsanweisung des Alameda Counties kein wesentliches Geschäft“, erklärt der Sprecher des Sheriffs.
Hoffnungen liegen auf dem Tesla Model Y
In den letzten Jahren war Tesla deutlich stärker als der Gesamtmarkt gewachsen und konnte sich gegen den Trend mit neuen Automodellen behaupten. Wie die Nachrichtenseite Electrek meldete, wurden nun in Utah das erste Model Y ausgeliefert, das sich laut älteren Aussagen von Elon Musk noch besser verkaufen sollte als das vorherige Model 3. Allerdings wird dieses Ziel in der nächsten Zeit schwer zu erreichen sein. Der Tesla-Analyst Ada Jones hat seine Abschätzungen für 2020 wegen der Corona-Krise von 500.000 verkauften Tesla-Autos auf 452.000 reduziert. Das Kursziel beträgt 480 Dollar.
Auch der sinkende Ölpreis spielt hierbei eine Rolle. Der Analyst Gordon Johnson befürchtet, dass wegen des günstigeren Spritpreises und der Kreditklemme „nicht mehr viele“ Menschen ein neues Elektroauto kaufen wollen. Auch den Hype um Elon Musk sieht er verschwinden. Er schätzt zudem, dass der Kurs dieses Jahr noch unter 200 Dollar fallen wird.
Quelle: Der Aktionär / Finanzen.net
News aus Februar 2020
Tesla-Aktie fällt: Musk kündigt Kapitalerhöhung an
Artikel vom 13.02.2020
Um sich frisches Kapital zu besorgen nutzt der amerikanische E-Autohersteller Tesla die Höhenfahrt seiner Aktie und will neue Aktien im Wert von mehr als 2 Milliarden ausgeben. Dabei hatte Firmenchef Elon Musk erst vor wenigen Tagen eine Kapitalerhöhung noch ausgeschlossen.
Mit der Ausgabe neuer Tesla-Aktien könnte der E-Auto-Vorreiter inklusive Mehrzuteilungsoption bis zu 2,3 Milliarden Dollar einnehmen. Dies teilte Tesla am Mittwochnachmittag vor US-Börsenstart mit. Musk will das frische Kapital für allgemeine Unternehmenszwecke einsetzen, aber auch um die Bilanz des Konzerns zu stärken. Denn der Schuldenberg von Tesla beläuft sich derzeit auf satte 13,4 Milliarden Dollar. Das Geld kann Tesla zudem ebenfalls für den Bau der neuen Fabrik in Brandenburg gebrauchen.
Im Januar hatte Musk eine Kapitalerhöhung noch abgelehnt. „Es macht keinen Sinn, frisches Geld einzusammeln“, so lauteten seine Worte damals. Nun sieht die Welt anders aus und der Tesla-CEO will sich selbst mit bis zu 10 Millionen an der Kapitalerhöhung beteiligen. Nach der Bekanntgabe rutschte die Tesla-Aktie um 4,5 Prozent ab und lag am Donnerstagnachmittag bei 722 Dollar. Zur Spitzenzeit im Januar lag sie bei 969 Dollar.
Quelle: boerse.ard.de
Wegen Coronavirus: Aktie bricht um 17 Prozent ein
Artikel vom 06.02.2020
Nach dem rasanten Wachstum der Tesla-Aktie in den letzten Tagen geht es jetzt wieder abwärts. Grund dafür ist der Coronavirus, der in vielen Teilen Chinas wütet. Dieser beeinträchtigt die Auslieferung der dort produzierten Autos.
Nachdem die Tesla-Aktie am Dienstag auf über 900 Dollar angestiegen ist, geht es jetzt wieder bergab: 17 Prozent Verlust musste die Aktie am Mittwochabend verzeichnen. Die Wertpapiere des Elektroauto-Herstellers fielen auf 734,70 Dollar, zwischenzeitlich gab es sogar ein Minus von 20 Prozent. Damit ist dieser Einbruch der größte Verlust der Tesla-Aktie seit acht Jahren. Trotzdem liegt sie mit ihrem jetzigen Wert immer noch mit circa 75 Prozent über dem Niveau vom Jahreswechsel.
Produktion der Autos in Shanghai bisher nicht wieder aufgenommen
Als Hauptursache gilt der Coronavirus-Ausbruch in China. Tesla teilte mit, dass sich die Auslieferung der Fahrzeuge aufgrund des Virus verzögern dürften. Laut eines Berichts des Nachrichtensenders CNBC hat die Gigafactory in Shanghai ihren Betrieb auch nach dem Neujahrsfest am 25. Januar nicht wieder aufgenommen. 2020 sollten in dieser Fabrik rund 150.000 Autos produziert werden. Die Investmentbank Canaccord Genuity hatte zuvor bereits die Sorge geäußert, dass sich die Produktion der Autos im Tesla-Werk in Shanghai durch den Coronavirus verzögern könnte. Intern hatte sie das Ranking der Aktie deswegen bereits gesenkt.
Auf das ganze Jahr gesehen konnte Tesla nach wie vor Gewinne erzielen. Die Absatzzahlen blieben aber weiterhin vergleichsweise niedrig. Sofern sich die Lage in den chinesischen Werken bald wieder verbessert, ist es aber durchaus möglich, dass das Unternehmen 2020 den ersten Jahresgewinn der Unternehmensgeschichte verkünden kann. Dafür stellte Tesla eine Auslieferung von erstmals mehr als 500.000 Autos in Aussicht.
Quelle: Sueddeutsche
Tesla-Aktie kommt der 1.000-Dollar-Marke näher
Artikel vom 05.02.2020
Anfang der Woche war die Aktie noch um die 700 Dollar wert. Diese stieg am Dienstag dann auf über 900 Dollar an. Damit ist das Unternehmen rund um Elon Musk mittlerweile mehr wert als Daimler und VW zusammen.
Am Monat waren die Wertpapiere des Unternehmens bereits um knapp 20 Prozent auf 786 Dollar gestiegen und haben somit den größten Tagesgewinn seit 2013 verbucht. Am Dienstag schoss die Aktie an der Technologiebörse Nasdaq dann erneut um 20 Prozent nach oben. Zeitweise hatte sie damit einen Wert von 921 US-Dollar.
Tesla ist mehr wert als VW und Daimler zusammen
Zusammen mit der Aktie kletterte Tesla auch mit seinem Börsenwert nach oben: 157 Milliarden Dollar ist Tesla nun wert. Damit ist es aktuell höher bewertet als die deutschen Autohersteller Volkswagen und Daimler zusammen.
Auslöser für diesen starken Aufschwung war am Montag das Analysehaus Argus Research. Dieses erhöhte das Kursziel der Aktie von 556 Dollar auf 808 Dollar. Begründet wurde diese optimistische Erhöhung mit den zu erwartenden Umsätzen der Tesla-Modelle S und X sowie der Nachfrage nach dem Model 3. Trotz früherer Probleme werde Tesla von seiner dominierenden Position im Bau von Elektroautos profitieren, schrieb zudem der Analyst Vill Selesky.
Weiteres Wachstum oder baldiger Absturz: Tesla spaltet die Meinungen
Schon seit Anfang des Jahres befindet sich das Unternehmen Tesla mit seinem Aktienwert im Aufwärtsschwung. Dieser begann ursprünglich mit den veröffentlichten Auslieferungszahlen, die im vergangenen Jahr ebenfalls stark angestiegen sind.
Der Analyst Gordon Johnson, Chef der Investmentfirma GLJ Research, bezeichnet Tesla hingegen als „Bitcoin auf Rädern“. Laut ihm sei das Unternehmen völlig überbewertet. „Wir glauben, dass das Jahr 2020 für sie eine Katastrophe werden wird“, sagte er weiterhin.
Tesla war schon immer ein Unternehmen, dass die Meinungen spaltete. Mittlerweile haben mit dem hohen Börsenwert der Tesla-Aktie auch Experten unterschiedliche Meinungen, wie die Entwicklung des Elektroauto-Herstellers weitergehen wird. Um der erfolgreichste Autohersteller der Welt zu werden, ist es jedoch immer noch ein weiter Weg. Momentan hält diese Position der japanische Hersteller Toyota mit einem Börsenwert von 230 Milliarden Euro. Um diesen Wert einzuholen, müsste die Tesla-Aktie noch auf gut 1.280 Dollar steigen.
News aus Januar 2020
Neuer Rekord bei der 600-Dollar-Marke
Artikel vom 30.01.2020
Der US-amerikanische Elektroautobauer Tesla schafft zum zweiten Mal in Folge einen Quartalsgewinn. Grund dafür sei die hohe Nachfrage des Herstellers in Europa und China. Bereits in den letzten drei Monaten schrieb das Unternehmen schon schwarze Zahlen. Zudem übersprang die Tesla-Aktie die 600-Dollar Marke.
Tesla konnte seine Einnahmen im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent erhöhen. Damit betrugen die Einnahmen im letzten Geschäftsjahr rund 7,4 Milliarden Euro. Der Gewinn liegt dabei im vierten Quartal bei 105 Millionen Dollar, wodurch das Unternehmen das zweite profitable Quartal in Folge verzeichnen kann.
Auch bei den Anlegern kamen diese Zahlen gut an. Die Tesla-Aktie übersprang zum ersten Mal die 600-Dollar-Hürde und kostet nun 654 Dollar. Damit verzeichnet sie einen Wertzuwachs von 13 Prozent und ist somit höher bewertet als Volkswagen, General Motors und Ford.
Tesla Model Y: Erste Auslieferungen schon im März
Das Unternehmen ist weiterhin optimistisch, dass 2020 mehr als 500.000 Fahrzeuge ausgeliefert werden können. Zum Vergleich: Im letzten Jahr waren es 367.000 Autos. Zu diesen Zahlen könnte die Veröffentlichung des neuen Tesla Models Y beitragen. Ursprünglich sollte der Kompakt-SUV im Herbst 2020 an die ersten Kunden ausgeliefert werden. Dies revidierte das Unternehmen nun und kündigt an, dass es bereits dieses Jahr im März soweit sein soll.
Wie beim vorherigen Model 3 wird auch das Model Y zunächst an die US-amerikanische Kunden ausgeliefert. In Deutschland müssen die Kunden wohl noch bis Anfang 2021 warten. Elon Musk erwartet, dass die Nachfrage nach dem Modell Y alles in den Schatten stellen wird.
Die ersten Varianten des Models Y sollen laut Tesla 60.000 Dollar kosten, das sind umgerechnet um die 54.000 Euro. Günstigere Varianten sollen später folgen, wie es auch schon beim Model 3 der Fall war. Zudem soll die endgültige Reichweite der Langstreckenversion von 450 Kilometer auf 505 Kilometer erhöht werden. In Zukunft baut Tesla das Model Y nicht nur in dem Tesla-Werk in Fremont in Kalifornien, sondern ebenfalls mit dem Model 3 zusammen in Berlin. So der Plan des US-amerikanischen Elektroautobauers.
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Über den Autor
Luisa Kleinen
Luisa wurde 1996 in Bonn geboren und studierte nach ihrem Abitur Rechtswissenschaften mit Abschluss des ersten Staatsexamen (Schwerpunkt Internationales Strafrecht und Medienstrafrecht) an der Universität zu Köln. Parallel zu ihrem Studium war sie einige Jahre als Studentische Hilfskraft in der Forschungsstelle für Medienrecht an der TH-Köln tätig. Dadurch erhielt sie einen tiefen Einblick in das Medien-, IT- und Datenschutzrecht und sammelte erste redaktionelle Erfahrungen. Später arbeitete sie als Assistenz der Geschäftsführung in einem Gastronomiebetrieb und erweiterte hier ihre Kenntnisse im Personal- und Projektmanagement. Nach ihrem Praktikum in der Redaktion von Gründer.de, ist sie seit Juli 2022 als Junior Legal Managerin bei Digital Beat und Gründer.de tätig.