Wichtig ist jetzt der richtige Plan
Inflation auf Rekordstand: So sicherst du dich ab
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Inhaltsverzeichnis
- Wie hoch ist die aktuelle Inflation?
- Warum ist die Inflation auf Rekordhoch?
- Was sind die Folgen einer zu hohen Inflation?
- Welchen Einfluss hat die EZB auf die Inflation?
- Inflation auf Höchststand: Wie kannst du ihr entgegenwirken?
- Deine Absicherung gegen volatile Zeiten: Dein eigenes Online Business
- Affiliate Marketing wie Simon Desue – Das kannst auch du!
- Einfacher Zugang zum Affiliate Marketing: Unser kostenloses Webinar
- Häufige Fragen (FAQ) zur Inflation auf Rekordstand
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Die Eurozone kämpft mit einer hohen Inflation. Diese Preissteigerungsrate oder Teuerung – bezeichnet den Anstieg des Preisniveaus einer Ökonomie über einen bestimmten Zeitraum. Die Inflation spiegelt dabei die Kaufkraft einer Geldeinheit wieder und zeigt somit den Wertverlust eines Zahlungsmittels an. Denn wird alles teurer, kann man für eine Geldeinheit weniger Güter kaufen. Während die Inflation an sich nichts Schlimmes ist, stellen die hohen Rekordzahlen wiederum ein großes Problem dar, welches die Europäische Zentralbank mittels Leitzinserhöhungen versucht, anzugehen.
In diesem Artikel erfährst du alles Relevante zum Thema Inflation in der Eurozone, welches uns wohl oder übel noch länger begleiten wird. Gleichzeitig wirst du erfahren, was du tun kannst, um dich gegen die Inflation auf Rekordstand abzusichern.
Wie hoch ist die aktuelle Inflation?
Die aktuelle Inflation beträgt 8,3 Prozent in der Eurozone.
Warum ist die Inflation auf Rekordhoch?
Beschäftigt man sich mit den Gründen für die rasant steigenden Inflationszahlen, lassen sich zwei Hauptursachen ausfindig machen.
Zunächst haben die Nachwirkungen der Corona-Pandemie einen Teil dazu beigetragen. Die unterbrochenen Lieferketten, geschlossenen Häfen, sowie die Null-Covid-Politik von China stoppten die Globalisierung zeitweilig. Während es auf der einen Seite einen Rückgang der Produktion von Konsumgütern gab, führten Hamsterkäufe auf Seiten der Konsumenten zu einer Verknappung ebendieser Güter. Zudem hat der Staat mit einer Senkung der Mehrwertsteuer versucht, die Preissteigerungen vorübergehend aufzufangen. Nachdem der Staat diese Senkung dann aufhob, verteuerten sich die Konsumgüter entsprechend. Gleichzeitig stieg mit Beendigung der Corona-Maßnahmen die Kauflaune der Konsumenten. Waren die Haushalte durch die Pandemie zunächst zum Sparen gezwungen, konnten sie nach den Lockerungen ihr angespartes Geld ausgeben. Das plötzlich aufgekommene Kaufinteresse der Konsumenten traf auf Lagerbestände, die nach wie vor niedrig waren. Das alles sorgte für eine hohe Inflation.
Hauptverantwortlich für die aktuell steigenden Preise ist aber der Krieg in der Ukraine. So kam es zu einer Steigerung der Ölpreise, nachdem die EU Sanktionen gegen Russland verhängt hat. Das Ölembargo der EU betraf nahezu 90% der russischen Öleinfuhren nach Europa. Das Öl wurde dadurch im Euroraum knapper. Steigerungen der Strom- und Gaspreise folgten. Die erhöhten Gaspreise kamen durch die von Russland stetig reduzierten Gaslieferungen seit dem Beginn des Kriegs und durch Lecks, die an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 aufgetreten sind. Normalerweise liefern Russland und die Ukraine außerdem einen Drittel des globalen Weizenexports. Das änderte sich. Diese Verknappung der verschiedenen Rohstoffe und Güter wirkten sich auf alle Bereiche aus: Die Rohstoffe und Produktionen werden teurer, die Transportkosten steigen und die Hersteller müssen diese gestiegenen Kosten an die Verbraucher weitergeben. All das hat zu der Inflation auf Rekordstand geführt.
Was sind die Folgen einer zu hohen Inflation?
Eine zu hohe Inflation bedeutet für Verbraucher, dass sie sich aufgrund der Preissteigerungen weniger für ihr Geld kaufen können. Außerdem kann es so weit kommen, dass das gesamte Einkommen für die Lebenshaltung ausgegeben werden muss. Das gilt insbesondere, wenn die Gehälter nicht verhältnismäßig zu der Inflation steigen. Geld zum Sparen bleibt dann nicht mehr übrig. Selbst wenn, ist das kaum sinnvoll, da das Ersparte bei stark steigenden Inflationszahlen entwertet wird. Lieber wird dann in Sachwerte investiert. Das bedeutet aber wiederum, dass die Möglichkeit der Banken, Kredite an Unternehmen zur Finanzierung von Investitionen zu vergeben, eingeschränkt wird.
Steigende Inflationszahlen sind somit auch für Unternehmen problematisch. Außerdem erhöhen sich die Kosten für die Kreditaufnahme von Unternehmen, da Kreditinstitute die Zinssätze für ihre Kredite erhöhen, um die Inflationsrate auszugleichen. Sinkt die Nachfrage durch steigende Preise, müssen Unternehmen zudem in der Folge die Preise erhöhen, um ihre Kosten zu decken. Gleichzeitig investieren Unternehmen dann weniger. Als Folge verlangsamt sich das Wirtschaftswachstum.
Welchen Einfluss hat die EZB auf die Inflation?
Aufgabe der Europäischen Zentralbank ist es, für stabile Preise zu sorgen. Dadurch soll ein stabiles wirtschaftliches Wachstum sichergestellt werden. Weiterhin dient es der Schaffung von Arbeitsplätzen. Die EZB möchte die Preise stabil halten, indem sie dafür sorgt, dass die Inflation niedrig und berechenbar bleibt. Um das zu gewährleisten, hat sie mittelfristig eine jährliche Inflationsrate von 2 Prozent als Ziel. Der Zentralbank nach ist eine zu niedrige, aber auch eine zu hohe Inflationsrate schlecht.
Die Inflation in dem Rahmen, wie von der EZB angestrebt, hat positive Folgen: Durch eine leicht steigende Inflationsrate werden Verbraucher und Unternehmen dazu motiviert, Anschaffungen und Investitionen zu tätigen, anstatt sie auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
Um das Ziel der Preisstabilität gewährleisten zu können, bedient sich die EZB außerdem verschiedener Instrumente, wobei die Zinssätze besonders wichtig sind. Es gibt grundsätzlich drei Leitzinssätze:
- Hauptrefinanzierungssatz
- Spitzenrefinanzierungssatz
- Einlagenzins
Der Einfachhalt halber spricht man allerdings nur vom Leitzins und meint damit regelmäßig den Hauptrefinanzierungssatz. Dieser legt fest, zu welchem Zinssatz Banken bei der EZB Geld leihen können. Mit dem Zins kann die EZB also indirekt Angebot und Nachfrage und dadurch die Preisentwicklung beeinflussen.
Um die Inflation nun zu bekämpfen, erhöht die Zentralbank den Leitzins. Die Verbraucherzentrale hat das Ganze vereinfacht dargestellt: ,,Wenn Zinsen steigen, werden Kredite teurer. Unternehmen investieren weniger und Verbraucher kaufen weniger ein. Wenn die Habenzinsen steigen, sparen sie auch wieder mehr. In der Folge geht die Nachfrage zurück, was zu sinkenden Preisen oder zumindest zu weniger stark steigenden Preisen führt.“
Zuvor hat die EZB jahrelang an einer Nullzins-Politik festgehalten. Das gehört seit Juli 2022 der Vergangenheit an. Im September machte die EZB ernst und nahm sogar eine historische Zinserhöhung von 0,75 Prozentpunkten vor. Das war die stärkste Anhebung seit Einführung der Gemeinschaftswährung. Weitere Erhöhungen werden folgen, um die Inflation einzudämmen.
Trotzdem ist die Inflation weiterhin auf Rekordstand. Fünf Mal so hoch, wie das von der EZB angestrebte Niveau von 2 Prozent. Während die Wirkung von Leitzinserhöhungen zwar dauert, muss gleichzeitig gesagt werden, dass der Hauptgrund für die steigenden Inflationszahlen nach wie vor die Knappheit von Gas und Strom ist. Gegen die Knappheit eines Guts kann die EZB nichts machen. In Bezug auf aggressivere Zinserhöhungen sind der Europäischen Zentralbank außerdem die Hände gebunden, da die hoch verschuldeten Länder in der Eurozone in Gefahr geraten würden. Namentlich sind das vor allem Italien, Spanien und Griechenland.
Inflation auf Höchststand: Wie kannst du ihr entgegenwirken?
Es gilt als äußerst unwahrscheinlich, dass die Preise in naher Zukunft fallen werden. Davon gehen – wie du eben erfahren hast – viele Experten aus. Während es bei der Corona-Pandemie noch hieß, die Inflation wäre eine vorübergehende Erscheinung, hat sich nun mit Blick auf den Krieg in der Ukraine deutlich gezeigt: Die Inflation wird uns noch lange begleiten und kann sich möglicherweise weiter verschlimmern!
Die Aussichten sind somit – wie du dir vorstellen kannst – alles andere als rosig. Eine kürzlich veröffentlichte Umfrage des ifo-Instituts hat sogar ergeben, dass jedes vierte Familienunternehmen wegen der hohen Kosten Jobs abbauen möchte. In einer vergleichbaren Studie vom April waren es hingegen nur 14 Prozent gewesen. Das verdeutlicht die negative Entwicklung, die sich momentan vollzieht.
Die Entscheidung dieser Unternehmen ist dabei völlig logisch. Wenn es weniger Einnahmen gibt, die Kosten für Produktionen, Transporte etc. ansteigen, muss an irgendeiner Stelle nun einmal eingespart werden. Leider geschieht das oft zu Lasten der Arbeitnehmer.
Aber konzentrieren wir uns nun lieber auf die andere Seite der Münze. Die Seite, die wir aktiv beeinflussen können. Während auf der einen Seite die Preise und Kosten ansteigen, können wir versuchen, auf der anderen Seite unsere Einnahmen zu erhöhen und so die drastischen Wirkungen abzudämpfen. Möglicherweise können wir uns dadurch auch mal wieder etwas gönnen, ohne Sorge zu haben, dass das Geld für die Rechnungen zu knapp wird.
Deine Absicherung gegen volatile Zeiten: Dein eigenes Online Business
Sicherlich hast du dir nun die Frage gestellt, was du also tun kannst, um dich finanziell gegen diese Inflation auf Rekordstand zu wappnen. Grundsätzlich solltest du wissen, dass es dafür verschiedene Möglichkeiten gibt. Ich möchte dir aber ein ganz besonderes Online Business vorstellen, was du ohne großen Aufwand betreiben kannst: Das Affiliate Marketing Business. Eine gute Nachricht vorab: Du wirst deinen Job natürlich behalten dürfen!
Affiliate Marketing – auch Empfehlungsmarketing – genannt, beschreibt grob gesagt die Zusammenarbeit von Vertriebspartnern mit dem Ziel, Produkte zu verkaufen und Geld zu verdienen. Im Prinzip ist es also ganz einfach: Als Affiliate empfiehlst du jemandem ein Produkt, er kauft es und du kassierst dafür eine Provision.
Jetzt möchte ich aber zunächst einmal Fakten sprechen lassen, die dir zeigen sollen, wieso wir vom Affiliate Marketing Business so angetan sind: Die Branche hat zunächst weltweit einen geschätzten Wert von 12 Milliarden US-Dollar! Statistiken zeigen, dass der Wert dieser Branche in den nächsten Jahren weiter zunehmen wird. Außerdem ist Affiliate Marketing für 16% des globalen E-Commerce Umsatzes verantwortlich. Du siehst: In dieser Branche lässt sich gutes Geld verdienen und das auch in kommender Zukunft.
Affiliate Marketing wie Simon Desue – Das kannst auch du!
Vor allem Stars machen von diesem Empfehlungsmarketing Gebrauch und verdienen somit großes Geld. Aber lass mich dir dafür ein Beispiel geben. Du kennst doch sicherlich Simon Desue. Simon ist ein bekannter Youtuber und Influencer auf den sozialen Medien. In erster Linie ist er durch seine unterhaltsamen Videos bekannt geworden. Aufgrund der enormen Reichweite, die sich Simon Desue aufgebaut hat (1,9 Millionen Follower auf Instagram), ist es für Unternehmen attraktiv, ihre Produkte von Simon Desue werben zu lassen. Es sieht dann zum Beispiel so aus, dass Simon in einem Instagram-Post ein Produkt des Unternehmens vorstellt. Gleichzeitig ergänzt er seinen Post mit einem Link zu diesem Produkt. Kaufen die Follower nun über den Link das Produkt, erhält Simon eine Provision. Vor einer Inflation auf Rekordstand muss sich Simon Desue nicht mehr fürchten.
Das klingt interessant oder? Und keine Sorge. Du musst kein Influencer sein oder eine große Reichweite besitzen, um dir mit einem Affiliate Marketing Business ein zweites Standbein aufzubauen.
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Häufige Fragen (FAQ) zur Inflation auf Rekordstand
Die aktuelle Inflation beträgt 10,0 Prozent in der Eurozone.
Mit Blick auf die einzelnen Rohstoffe und Güter, wird deutlich, dass die Energiepreise wieder am stärksten gestiegen sind – wenn nicht ganz so stark, wie in den vorherigen Monaten. Was anderes ist mit Blick auf die Energiekrise nicht zu erwarten. So verteuerte sich die Energie binnen Jahresfrist um 34,9 Prozent. Dieser Wert lag im Oktober noch bei 41,5 Prozent.
Verteuert haben sich hingegen Lebensmittel, Tabak und Alkohol. Das um 13,6 Prozent verteuert. Im Oktober lag die Teuerung noch bei 13,1 Prozent.
Die Preise für Industriegüter (ohne Energie) verteuerten sich wie im vorherigen Monat um 6,1 Prozent, die Preise für Dienstleistungen dagegen um 4,2 Prozent. Im Gegensatz zum vorherigen Monat sank sie somit um 0,1 Prozent.
War die Inflation im September 2021 noch bei 3,4 Prozent, hat sie sich im September 2022 beinahe verdreifacht.
Eine zu hohe Inflation bedeutet für Verbraucher, dass sie sich aufgrund der Preissteigerungen weniger für ihr Geld kaufen können. Außerdem kann es so weit kommen, dass das gesamte Einkommen für die Lebenshaltung ausgegeben werden muss. Das gilt insbesondere, wenn die Gehälter nicht verhältnismäßig zu der Inflation steigen. Geld zum Sparen bleibt dann nicht mehr übrig. Selbst wenn, ist das kaum sinnvoll, da das Ersparte bei stark steigenden Inflationszahlen entwertet wird. Lieber wird dann in Sachwerte investiert. Das bedeutet aber wiederum, dass die Möglichkeit der Banken, Kredite an Unternehmen zur Finanzierung von Investitionen zu vergeben, eingeschränkt wird.
Steigende Inflationszahlen sind somit auch für Unternehmen problematisch. Außerdem erhöhen sich die Kosten für die Kreditaufnahme von Unternehmen, da Kreditinstitute die Zinssätze für ihre Kredite erhöhen, um die Inflationsrate auszugleichen. Sinkt die Nachfrage durch steigende Preise, müssen Unternehmen zudem in der Folge die Preise erhöhen, um ihre Kosten zu decken. Gleichzeitig investieren Unternehmen dann weniger. Als Folge verlangsamt sich das Wirtschaftswachstum.
Aufgabe der Europäischen Zentralbank ist es, für stabile Preise zu sorgen. Die EZB möchte die Preise stabil halten, indem sie dafür sorgt, dass die Inflation niedrig und berechenbar bleibt. Um das zu gewährleisten, hat sie mittelfristig eine jährliche Inflationsrate von 2 Prozent als Ziel.
Um das Ziel der Preisstabilität gewährleisten zu können, bedient sich die EZB verschiedener Instrumente, wobei die Zinssätze besonders wichtig sind. Es gibt grundsätzlich drei Leitzinssätze:
Hauptrefinanzierungssatz, Spitzenrefinanzierungssatz und Einlagenzins.
Der Einfachhalt halber spricht man allerdings nur vom Leitzins und meint damit regelmäßig den Hauptrefinanzierungssatz. Dieser legt fest, zu welchem Zinssatz Banken bei der EZB Geld leihen können. Mit dem Zins kann die EZB also indirekt Angebot und Nachfrage und dadurch die Preisentwicklung beeinflussen.
Um die Inflation nun zu bekämpfen, erhöht die Zentralbank den Leitzins. Die Verbraucherzentrale hat das Ganze vereinfacht dargestellt: ,,Wenn Zinsen steigen, werden Kredite teurer. Unternehmen investieren weniger und Verbraucher kaufen weniger ein. Wenn die Habenzinsen steigen, sparen sie auch wieder mehr. In der Folge geht die Nachfrage zurück, was zu sinkenden Preisen oder zumindest zu weniger stark steigenden Preisen führt.“
Über den Autor
Selim Esmen
Affiliate Marketing, Dropshipping oder die neuesten Anlage-Trends – in den Texten von Selim erfahren unsere Leser, wie sie ein Nebeneinkommen aufbauen oder ihr Erspartes vermehren können. Dafür beschäftigt er sich täglich mit den aktuellen Geschehnissen aus der Wirtschaft. Seine Expertise umfasst dabei auch alles rund um Aktien und Kryptowährungen. Der gebürtige Bonner ist insbesondere engagiert, sein Wissen über das dezentrale Finanzwesen und die dahinterliegende Blockchain-Technologie auszubauen. Sein größter Anspruch: Selbst die schwierigsten Finanzthemen für unsere Leser leicht verständlich aufzubereiten.
Bei Gründer.de an Bord ist Selim seit Oktober 2022. In seiner Rolle als Kooperations- und Partnermanager steht er allen Interessenten als Ansprechpartner zu Verfügung, die eine Präsenz auf unserem Portal anstreben. Zuvor studierte er Media and Marketing Management (B.A.) an der Rheinischen Fachhochschule in Köln.