Bundesregierung zahlt Unternehmern externe Beratung
Corona-Krise: Beratungszuschüsse bis 4.000 Euro
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Inhaltsverzeichnis
- Beratungszuschuss als Soforthilfe
- Beobachtungen des Wirtschaftsministeriums
- Hilfsmittel in der Corona-Krise nicht für alle Unternehmen geeignet
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Beratungszuschuss als Soforthilfe
Da besonders kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) sowie Freiberufler von dem Coronavirus und dessen Auswirkungen auf die Wirtschaft stark betroffen sind, reagiert die Bundesregierung nun mit einer Soforthilfe. Bis Ende 2020 sollen den Unternehmen und Selbstständigen externe Beratungen bis zu 4.000 Euro Unterstützung bekommen ohne Eigenanteil. Diese Förderkonditionen für professionelle Beratungsleistungen sollen den Unternehmen dabei helfen, die Krise zu überstehen und sie danach wieder wettbewerbsfähig aufzustellen.
Beobachtungen des Wirtschaftsministeriums
Der Mittelstandsbeauftragte Thomas Bareiß aus dem Wirtschaftsministerium erlebt, wie immer mehr Unternehmen und Branchen von der Corona-Krise getroffen werden. „Uns erreichen täglich hunderte Anrufe gerade von kleinen und mittleren Unternehmen, die mit Auftragsrückgängen konfrontiert sind. Viele dieser Unternehmen benötigen Unterstützung bei betriebswirtschaftlichen Fragen. Dafür weiten wir jetzt unsere Förderung unternehmerischen Know-hows aus – schnell und unbürokratisch“, sagt Bareiß. Diese Maßnahme soll in die bisher angebotenen Maßnahmen für finanzielle Unterstützung seitens des Staates und der Bundesländer unterstützend wirken.
Hilfsmittel in der Corona-Krise nicht für alle Unternehmen geeignet
Die bisher durchgesetzten Hilfsmaßnahmen für eine finanzielle Unterstützung der Unternehmen, konnten bisher nicht alle Selbstständigen und Unternehmer in Anspruch nehmen. Denn die Maßnahmen sind an gewisse Voraussetzungen gebunden, die nicht zwangsläufig jedes Unternehmen erfüllt. Somit ist der Beratungszuschuss die erste direkte Maßnahme für Mittelständler, die sie seit Krisenbeginn nutzen können.
Quelle: bmwi.de
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Über den Autor
Lisa Goldner
Nach ihrem Abitur 2013 entschied sich Lisa für ein Studium des Journalismus als auch der Unternehmenskommunikation und konnte durch den nahen Praxisbezug ein breit gefächertes Repertoire an Kenntnissen beider Branchen sammeln. Während des Studiums arbeitete sie als Assistenz der Öffentlichkeitsarbeit in einem öffentlich-rechtlichen Kulturbetrieb und erlernte somit auch essenzielle Aufgaben des Eventmanagements. Im Anschluss begann sie in Kiel den Masterstudiengang ”Angewandte Kommunikationswissenschaft“, in dem sie ihre Erfahrungen durch Projekte und wissenschaftliche Arbeiten besonders in den Bereichen Journalismus und Marketing ausbauen konnte. Von Januar 2020 bis Juni 2022 war sie als Volontärin und Junior-Online-Redakteurin für Gründer.de tätig.