Diese fachlichen Skills sind notwendig
Traumberuf Oberarzt: Das brauchst du für die Karriere
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Inhaltsverzeichnis
- Karrieremöglichkeiten als Oberarzt
- Wie wird man Oberarzt?
- Das sollte ein Oberarzt können
- Funktion und Aufgaben eines Oberarztes
- Wie lange braucht man bis zum Oberarzt?
- Berufsperspektiven als Oberarzt
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Karrieremöglichkeiten als Oberarzt
Die Karrieremöglichkeiten für Oberärzte sind scheinbar grenzenlos. Studierende der Humanmedizin freuen sich dabei schon während des Hochschulstudiums auf krisensichere Arbeitsplätze mit jährlich anwachsenden Gehältern. Aber wie wird man überhaupt Oberarzt, wo findet man Oberarzt Stellenangebote, was gehört zu den Aufgabenbereichen von Oberärzten und wie lange dauert die Qualifikation insgesamt? Erfahre hier alles Wichtige zum Traumberuf Oberarzt inklusive der Erfolg versprechenden Berufsperspektiven.
Wie wird man Oberarzt?
Nach dem hervorragenden Abitur mit Bestnoten und einem NC von 1,0 oder besser folgt zunächst ein klassisches Studium der Humanmedizin auf dem langen Weg zum Oberarzt. Anschließend können die eigenen Fähigkeiten in einer mehrere Jahre andauernden Weiterbildung zum Facharzt intensiviert werden. Auf der Karriereleiter stellt der Oberarzt aber keinesfalls die höchste Stufe dar, denn nach einigen Jahren der Berufspraxis und den nötigen Softskills ist es Oberärzten möglich, anschließend als Chefarzt zu arbeiten. Dieser verdient bis zu drei Mal so viel wie ein Oberarzt in Deutschland.
Das sollte ein Oberarzt können
Wer Oberarzt werden will, bekleidet eine leitende Funktion im medizinischen Sektor und benötigt das nötige Verantwortungsgefühl, um mit den Anforderungen der Klinik, des Versorgungszentrums oder jedem anderen Einsatzort umgehen zu können. Neben der beruflichen Qualifikation durch Studium und Weiterbildung ist das Anforderungsprofil an die Persönlichkeit eines Oberarztes lang. Neben einem gewissen Organisationstalent ist das eigene Urteilsvermögen unerlässlich, um medizinische Fehleinschätzungen in der Praxis vermeiden zu können. Das erlernte Fachwissen sollte durch ständige private Weiterbildungen vertieft und gefestigt werden, um ein guter Oberarzt zu sein. Zeit- und Selbstmanagement sind für Oberärzte ebenso wichtig wie die Fähigkeit, Patienten und deren Angehörige zu beraten oder die Bereitschaft, mit Kollegen im Team zu kooperieren.
Funktion und Aufgaben eines Oberarztes
In der morgendlichen Oberarztvisite hat der Mediziner engen Kontakt zu Patienten, er kann Behandlungen oder Operationen durchführen oder delegieren. Ein Oberarzt muss aber nicht nur dafür Sorge tragen, dass die Patientenversorgung auf Station gewährleistet ist, sondern er ist auch an der Ausbildung von Assistenzärzten beteiligt. Für das Personal wie Pflegekräfte, aber auch die wechselnden Stationsärzte ist der Oberarzt ein wichtiger Ansprechpartner – er organisiert und kümmert sich um wiederkehrende Abläufe auf der Station, für die er im Krankenhaus zuständig ist. Der nächste Schritt auf dem Weg nach oben ist nach dem Oberarzt der leitende Oberarzt, dessen Aufgabengebiete sich noch umfangreicher gestalten.
Wie lange braucht man bis zum Oberarzt?
Oberarzt wird man nicht über Nacht, das sollten sich junge Hochschulabsolventen nach dem Examen stets vor Augen halten. Die Ausbildung gliedert sich auf in ein mehrjähriges Medizinstudium, gefolgt einer rund ebenso langen Ausbildung zum Facharzt und einigen Jahren der praktischen Berufsausübung, meist in einer Klinik.
6 Jahre Medizinstudium
Der erste Schritt auf dem Weg zum Oberarzt ist die Einschreibung in den Studiengang der Humanmedizin, der an den meisten deutschen Hochschulen mit überaus strengen Zulassungsbeschränkungen verbunden ist. Nur in Ausnahmefällen ist ein Medizinstudium ohne NC möglich. Insgesamt dauert ein Medizinstudium mindestens 12 Semester, wenn es ohne Pausen absolviert wird.
5-6 Jahre Facharztausbildung
Im Anschluss an die Doktorarbeit qualifiziert sich der angehende Oberarzt in einer mindestens fünf Jahre lang dauernden Weiterbildung zum Facharzt. Spätestens jetzt werden die Weichen gestellt für den späteren Berufsweg, welche die Inhalte des Allgemeinmedizinstudiums deutlich übersteigen im ausgewählten Fachbereich.
1 – X Jahre Berufserfahrung
Um sich erfolgreich auf eine ausgeschriebene Stelle als Oberarzt bewerben zu können, werden in der Regel ein bis mehrere Jahre Berufserfahrung vorausgesetzt. Dabei lernt der angehende Oberarzt vor allem auch, seine Führungsqualitäten auszubauen und die verschiedenen Aufgaben zu koordinieren.
Berufsperspektiven als Oberarzt
Wer mit dem Beruf des Oberarztes noch nicht voll ausgelastet ist, kann auf der Karriereleiter noch weiter nach oben klettern. Die nächst höhere Qualifikation ist dann der leitende Oberarzt, wozu weitere Jahre der Berufspraxis unabdingbar sind. Als Nächstes steht die Berufsperspektive Chefarzt im Raum, welche jedoch prozentual gesehen nur einen überaus geringen Anteil aller Medizinstudenten in Deutschland ausmachen. Gerade die wenige freie Zeit schreckt viele Oberärzte ab, sich noch intensiver beruflich zu engagieren.
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