Das machen die Fußballnationalspieler neben ihrer Karriere

Jeder kennt sie vom Fußballplatz: Unsere Fußballnationalspieler. Immer wieder sieht man sie als Mannschaft oder einzeln in Werbespots oder hört von weiteren Projekten, die sie nebenher machen. Doch was ist das alles genau? Wir schauen uns einige der Fußballnationalspieler und ihre Nebentätigkeiten genauer an.

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Manuel Neuer

Der Nationaltorhüter seit der WM 2010 ist in vielen Fernsehwerbespots zu sehen. Oft wird dabei auch seine Karriere als Fußballer genutzt. Ein sehr bekannter Werbespot ist der von Coke Zero aus dem Jahr 2014. Dabei lautet der Spruch des Spots „Vielleicht bin ich gar nicht xyz, sondern Manuel Neuer“. Der Spot ging durch die Decke und ist bis heute sehr bekannt. Ansonsten trat er für diverse Kampagnen von Audi, VAHA, Sony und Adidas und Allianz vor die Kamera. Manuel Neuer hat außerdem eine Stiftung namens Manuel Neuer Kids Foundation, für die er auch bei Spendengalen Geld sammelt. Diese unterstützt Kinder und Jugendliche, um ihnen Perspektiven aufzuzeigen. 2013 trat er einmal als Synchronsprecher eines Disney-Films in Erscheinung. Zudem ist er eines der Werbegesichter von Adidas, Hugo Boss und OMEGA. Dafür ist er regelmäßig bei Shootings und Events.

Thomas Müller

Thomas Müller ist ebenfalls in der Werbebranche tätig neben seinem Hauptjob. Er ist eine Personenmarke und hat sogar eine eigene Website. Dort kann man einsehen, dass er mit Partnern wie REWE, Adidas, Seeberger, ESN, Greenforme, LEGO oder Therme Erding zusammenarbeitet. Außerdem war er eine Zeit lang mit seiner Frau in den Werbespots für Barilla zu sehen. Seine Marketing– und Werbemaßnahmen bündelt er in seinem Unternehmen TM GmbH. Zudem ist er Botschafter für das Projekt YoungWings. Das unterstützt Kinder und Jugendliche, die um einen Angehörigen trauern. Neben den Werbeauftritten betreibt er mit seiner Frau eine Pferdezucht und einen Bauernhof. Damit hat er neben dem Fußball gut zu tun.

Toni Kroos

Auch Toni Kroos dürfte abseits vom Fußballplatz nicht langweilig werden. Bis zu diesem Sommer war er im Hauptberuf Spieler bei Real Madrid und hat viele kleine und große Projekte nebenher laufen. So hat er zum Beispiel die Toni Kroos Akademie, die Fußballcamps für Kinder und Jugendliche anbietet. Dazu gibt es mittlerweile eine App, die mit Videos und Challenges von ihm gefüllt ist. Daneben hat er noch die Toni Kroos Stiftung, die Kinder mit Beeinträchtigung und deren Familien unterstützt.

Auch im eSports ist Toni Kroos kein unbekannter Name. Zudem plant er mit Fußball Influencer Elias Nerlich an der Icon League, die dem Konzept der Baller League von Lukas Podolski angeglichen ist. Außerdem betreibt er mit seinem Bruder Felix Kroos einen Podcast namens „Einfach mal Luppen“, der in regelmäßigen Abständen online geht. Abgesehen davon steht auch er für Fotoshootings und Events vor der Kamera. Auch er besitzt eine Investmentfirma ist Sport-Startups investiert. Nun, da er seine fußballerische Karriere nach der Europameisterschaft beendet, stehen die Türen offen für neue Projekte.

Kai Havertz

Der Young Star der deutschen Nationalmannschaft hat auch einige kleinere und größere Projekte nebenher. Er ist ebenfalls Gründer einer Stiftung, die Kai Havertz Stiftung. Die konzentriert sich auf Projekte im Bereich Tierschutz, sportliche Nachwuchsförderung und Jugend- und Altenhilfe. Außerdem steht der 25-Jährige für Marken wie Hugo Boss vor der Kamera.

Ehemalige Fußballnationalspieler

Auch Spieler, die mal Nationalspieler waren in der Vergangenheit, haben neben ihrem eigentlichen Beruf als Fußballspieler nebenher noch weitere kleinere und größere Projekte. Beispielsweise ist Mats Hummels, Spieler bei Borussia Dortmund, Pate bei UNICEF, in das Startup Street Pro investiert und Statist in einigen Filmen und Serien. So war er sowohl beim Film „Fuck ju Göthe 3“ und der Serie „Die Discounter“ jeweils als er selbst zu sehen. Zusätzlich ist er als Experte bei der NBA (Basketball) aufgetreten und führt mit seinem Bruder Jonas Hummels einen Podcast.

Fazit

Zwar sieht man die Fußballnationalspieler regelmäßig auf dem Feld, sei es für die Nationalmannschaft oder für ihren Verein, doch sie machen oft noch sehr viele Projekte nebenher. Bei den jüngeren Kandidaten sind es eher noch Projekte und Stiftungen. Bei den älteren Spielern sind es teils ganze GmbHs, die sie führen, damit die Projekte alle unter einen Schirm kommen. Viele der Projekte unterstützen gute Zwecke und geben damit auch den Fans etwas zurück.

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