Forbes „30 under 30 Germany: Rückblick auf die Talente 2024

Für junge Talente, die in ihren Branchen Außergewöhnliches leisten, ist ein Platz auf der Forbes „30 under 30“-Liste ein Zeichen von Erfolg und internationaler Anerkennung. Rückblickend auf das Jahr 2024 hat Forbes wieder zahlreiche Persönlichkeiten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz ausgezeichnet, die mit ihren Ideen, Innovationen und Unternehmungen Maßstäbe gesetzt haben. Die Liste für 2024 feiert junge Menschen, die in den Bereichen Technologie, Nachhaltigkeit, Bildung und Kreativität Herausragendes geleistet haben.

Während die Nominierten für 2025 noch ausstehen, werfen wir einen Blick auf die deutschen Talente, die es 2024 auf die Forbes „30 under 30“-Liste geschafft haben.

Aus über 1.700 Nominierungen hat eine hochkarätig besetzte Jury die 90 herausragendsten Talente für die Forbes „30 under 30“-Liste 2024 ausgewählt. Unter den Jurymitgliedern befanden sich unter anderem:

• Caro Daur: Digital Selfmade-Unternehmerin und Influencerin
• Nikolaus Franke: Akademischer Leiter des MBA-Programms „Entrepreneurship & Innovation“ an der WU Executive Academy
• Oliver Künzler: Head Corporate bei Wenger Plattner
• Sven Voth: CEO der Streetwear-Marke Snipes

Neben diesen Experten saßen noch weitere Mitglieder aus den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Kreativindustrie Teil der Jury.

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Diese Deutschen standen 2024 auf der Forbes „30 under 30“-Liste

Zunächst ein Überblick über alle Deutschen auf der Forbes „30 under 30“-Liste des Jahres 2022.

1. Sophia Hess (29), Gründerin von Baybies

Sophia Hess macht Baby-Pflegeprodukte nicht nur vegan, sondern auch nachhaltig. Mit ihrem Startup Baybies hat sie es geschafft, die Bedürfnisse moderner Eltern zu treffen, ohne Kompromisse bei der Umweltfreundlichkeit einzugehen. Ihre Lotionen, Cremes und Öle sind zertifiziert, mikroplastikfrei und schonend für empfindliche Haut. Was Baybies zeigt? Auf jeden Fall, dass Nachhaltigkeit und Erfolg Hand in Hand gehen können.

2. Christian Felgenhauer (27), Maurice Khudhir (29) & Till Söhlemann (28), Gründer von StudySmarter

Die drei Köpfe hinter StudySmarter haben das Lernen neu definiert. Ihre Plattform kombiniert innovative Technologie und künstliche Intelligenz, um Schülern und Studierenden den Zugang zu Wissen zu erleichtern. Mit über 22 Millionen Nutzer :innen weltweit setzen sie neue Maßstäbe im digitalen Bildungsbereich. Ihr Ziel dabei? Bildung für alle zugänglich, effizient und motivierend gestalten.

3. Hendrik Kramer (29), Mitgründer von Fernride

Hendrik Kramer bringt die Logistikbranche mit autonomen LKWs auf das nächste Level. Sein Startup Fernride kombiniert Automatisierung mit menschlicher Unterstützung, um Prozesse in Häfen und Lagerhäusern zu optimieren. Mit Partnern wie DB Schenker und Volkswagen hat das Unternehmen internationale Erfolge erzielt. Seine Vision dahinter? Die Logistik umweltfreundlicher und zukunftssicher zu machen.

4. Luis Dobbelgarten (23), Gründer von No/Faith Studios

Mit gerade einmal 23 Jahren hat Luis Dobbelgarten sich einen Namen in der Modewelt gemacht. Sein Streetwear-Label No/Faith Studios beeindruckt mit minimalistischen, zeitlosen Designs, die einen rebellischen Geist verkörpern. Die Marke wird international vertrieben und verzeichnet Millionenumsätze. Gründer Luis zeigt, dass Mode nicht nur Kleidung ist, sondern auch eine starke Botschaft tragen kann.

5. Jasper Brand, Partner bei BITKRAFT Ventures

Jasper Brand vereint seine Leidenschaft für Gaming mit unternehmerischem Gespür. Als Partner bei BITKRAFT Ventures investiert er in Startups, welche die Zukunft des interaktiven Entertainments gestalten. Seine Vision treibt Innovationen in der Spieleindustrie voran. Jasper steht außerdem für die nächste Generation von Investoren, die Technologie und Kreativität vereinen.

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6. Marco Cancellieri (27), Mitgründer von Trade Republic

Marco Cancellieri hat mit Trade Republic das Investieren revolutioniert. Der Neobroker bietet einfachen Zugang zu Finanzmärkten, ohne komplizierte Gebührenstrukturen. Millionen von Nutzern vertrauen inzwischen auf die Plattform, die auch über die europäischen Grenzen hinaus bekannt ist. Marco beweist, dass Finanzen für alle zugänglich sein können.

7. Leonie Riviere, Gründerin von Fina

Leonie Riviere hat das Thema Geldanlage entstaubt. Ihr Fintech-Startup Fina richtet sich an eine junge Zielgruppe, die ihre Finanzen selbst in die Hand nehmen will. Mit leicht verständlichen Tools und klarer Kommunikation machen sie komplexe Themen greifbar. Ihr Ansatz dabei? Bildung und Technologie kombinieren, um finanzielle Freiheit zu fördern.

8. Mirko Schmiedl (27), Mitgründer von Staking Rewards

Kryptowährungen sind für viele ein Buch mit sieben Siegeln – nicht aber für Mirko Schmiedl. Mit Staking Rewards hat er eine Plattform geschaffen, die Nutzern hilft, das Potenzial von Kryptowährungen voll auszuschöpfen. Sie zeigt transparente Vergleichsmöglichkeiten für Staking-Prozesse. Damit bringt er Ordnung in eine oft undurchsichtige Branche.

9. Paul Bäumler & Ludwig Petersen, Gründer von Letsact

Freiwilligenarbeit leicht gemacht – das ist die Idee hinter Letsact. Die App verbindet engagierte Menschen mit gemeinnützigen Projekten, die Unterstützung benötigen. Paul Bäumler und Ludwig Petersen wollen das Ehrenamt digitalisieren und mehr Menschen für soziales Engagement begeistern. Ihre Vision dahinter? Eine Gesellschaft schaffen, in der Helfen so einfach ist wie ein Swipe.

10. Nikolay Dimolarov (29), Mitgründer von Kranus Health

Mit Kranus Health bricht Nikolay Dimolarov Tabus im Gesundheitsbereich. Das Startup hat eine App entwickelt, die erektile Dysfunktion behandelt – ein Thema, das oft im Verborgenen bleibt. Durch digitale Therapieansätze bietet Kranus Betroffenen einen niedrigschwelligen Zugang zu Hilfe. Nikolays Mission ist es, die Gesundheit mit moderner Technologie für alle zugänglich zu machen.

11. Philipp Buhr (27) & Jan Hoffmann (28), Gründer von Marta

Die Pflegebranche neu gedacht: Marta ist eine Plattform, die Pflegekräfte mit hilfsbedürftigen Menschen verbindet. Philipp Buhr und Jan Hoffmann setzen auf digitale Lösungen, um den Pflegenotstand zu lindern. Ihre App erleichtert es Familien, passende Unterstützung zu finden. Mit Marta wollen sie die Pflege menschlicher und effizienter gestalten.

12. Damian Heimel (29), Mitgründer von Deevio

Damian Heimel bringt Künstliche Intelligenz in die Fertigungsindustrie. Sein Startup Deevio hat ein System entwickelt, das Qualitätskontrollen automatisiert und Fehler zuverlässig erkennt. Diese Technologie spart Zeit und senkt die Kosten für Unternehmen. Damian zeigt, wie KI Arbeitsprozesse nachhaltig verbessern kann.

13. Lea Hermanns (27), Gründerin von Poha House

Lea Hermanns hat mit Poha House eine Plattform geschaffen, die Co-Living und Co-Working vereint. Ihre Wohnkonzepte sprechen junge Menschen an, die flexible und nachhaltige Lösungen suchen. Poha House vereint Gemeinschaft und Individualität auf einzigartige Weise. Leas Idee trifft den Zeitgeist der modernen Arbeitswelt.

14. David Hahn, Julian Madrzak, Hagen Schmidtchen & Cecil Wöbker, Gründer von Remberg

Remberg digitalisiert die Wartung von Maschinen und Anlagen. Das Team hinter der Plattform hat eine Lösung entwickelt, die Prozesse in der Industrie effizienter und transparenter macht. Mit Remberg können Unternehmen ihre Wartungskosten senken und ihre Produktivität steigern. Ihre Vision dahinter? Eine vernetzte und smarte Industrie schaffen.

15. Roman Frolov, Elias Groll & Jonas Zipprick, Gründer von Codesphere

Die Gründer von Codesphere wollen die Entwicklung von Web-Apps revolutionieren. Ihre Plattform bietet alles, was Entwickler benötigen, an einem Ort. Dadurch sparen Sie Zeit und vermeiden Schwierigkeiten. Ihr Ziel: Programmieren so einfach machen wie nie zuvor.

16. Johannes Landgraf (28), Mitgründer von Gitpod

Johannes Landgraf hat mit Gitpod die Kunst und Weise verändert, wie Entwickler zusammenarbeiten. Seine Plattform automatisierte Entwicklungsumgebungen und ermöglicht es Teams, sofort loszulegen. Gitpod hat eine wachsende Open-Source-Community und wird weltweit eingesetzt. Johannes treibt damit die Effizienz und Kreativität in der Softwareentwicklung voran.

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17. Lilian Breidenbach & Charlotte Kufus, Gründerinnen von Legal OS

Mit Legal OS haben Lilian Breidenbach und Charlotte Kufus die Digitalisierung in der Rechtsbranche vorangetrieben. Ihre Plattform bietet Juristen innovative Tools, um Verträge effizienter zu erstellen und zu verwalten. Durch den Einsatz von KI und Automatisierung sparen Kanzleien Zeit und Ressourcen. Ihr Ziel: die Rechtswelt modernisieren und vereinfachen.

18. Johannes Müller (29), Mitgründer von Workpath

Johannes Müller hat mit Workpath eine Plattform geschaffen, die Unternehmen bei der Umsetzung strategischer Ziele unterstützt. Die Software hilft Teams, ihre Ziele zu definieren, zu verfolgen und zu erreichen. Workpath wird von führenden Unternehmen in Europa genutzt, um ihre Produktivität zu steigern. Johannes macht Unternehmen fit für die Zukunft.

19. Vanessa Cann (30), Geschäftsführerin des KI-Bundesverbands

Vanessa Cann ist eine der einflussreichsten Stimmen in der deutschen KI-Landschaft. Als Geschäftsführerin des KI-Bundesverbands setzt sie sich für den technologischen Fortschritt und eine starke europäische Position im Bereich KI ein. Sie arbeitet eng mit Regierungen zusammen, um KI-Strategien zu entwickeln. Vanessa sieht KI als Schlüssel, um soziale und wirtschaftliche Herausforderungen zu meistern.

20. Sara Schiffer (28), Gründerin von Hylane

Sara Schiffer hat mit Hylane Deutschlands erste klimaneutrale Nutzfahrzeugvermietung ins Leben gerufen. Ihr Startup bietet Wasserstoff-LKWs in einem Pay-per-Use-Modell an, das führende Unternehmen wie Henkel und DB Schenker nutzen. Mit Hylane wird sie die Logistikbranche dekarbonisieren. Das Unternehmen erhielt Förderungen in Millionenhöhe vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr.

21. Maximilian Wühr (27), Chief Growth Officer von Finn

Maximilian Wühr ist einer der Gründer von Finn, einem Auto-Abo-Startup, das flexible Mobilitätslösungen bietet. Finn kombiniert Nachhaltigkeit mit Bequemlichkeit und kompensiert den CO₂-Ausstoß seiner Fahrzeugflotte vollständig. Das Startup hat sich bereits erfolgreich in den USA etabliert. Maximilian zeigt, dass Mobilität innovativ und umweltfreundlich sein kann.

22. Balazs Deme (24), Gründer von Pile

Balazs Deme ist der kreative Kopf hinter Pile, einer Plattform, die Fintechs und Neobanken Zugang zu Kryptowährungen bietet. Pile ermöglicht es Unternehmen, Krypto-Dienste nahtlos in ihre Angebote zu integrieren. Balazs hat die Vision, Krypto-Investitionen für die breite Masse zugänglich zu machen. Sein Startup gilt als Vorreiter in der Branche.

23. Giulia Gwinn (23), Fußballspielerin

Giulia Gwinn zählt zu den herausragenden Talenten im deutschen Frauenfußball. Bereits mit 16 Jahren debütierte sie in der Bundesliga und spielt heute für den FC Bayern München. Sie war ein entscheidender Teil der deutschen Mannschaft im EM-Finale 2022. Giulia ist nicht nur sportlich erfolgreich, sondern auch ein Vorbild für die nächste Generation.

24. Kim Eisenmann (28), Gründerin von Twinvay

Kim Eisenmann hat mit Twinvay ein Armband entwickelt, das vor Ko-Tropfen schützt. Die innovative Technologie ermöglicht es, verdächtige Substanzen in Getränken zu erkennen. Ihr Produkt wird bereits in Drogerien und Apotheken vertrieben und schützt Menschen vor potenziellen Gefahren. Kim arbeitet daran, ihre Lösung auch international zu etablieren.

25. Niklas Tauch (26), Gründer von Liefergrün

Niklas Tauch hat mit Liefergrün einen emissionsfreien Lieferservice aufgebaut, der Nachhaltigkeit und Geschwindigkeit vereint. Das Startup setzt auf E-Transporter und Lastenräder, um den CO₂-Ausstoß in der Paketzustellung minimal zu reduzieren. Liefergrün arbeitet mit Unternehmen wie Adidas und H&M zusammen. Niklas treibt die Transformation der Logistikbranche voran.

26. Isabelle Guenou & Miriam Santer, Gründerinnen von Theblood

Isabelle Guenou und Miriam Santer haben mit Theblood eine bahnbrechende Technologie entwickelt, die Menstruationsblut für Gesundheitsdiagnosen nutzt. Ihr Startup ermöglicht nicht-invasive Tests, die Krankheiten wie Diabetes oder Endometriose schneller diagnostizieren können. Sie bauen außerdem die notwendige Arbeitsinfrastruktur in Deutschland auf. Theblood steht für Innovation und Fortschritt in der Medizintechnik.

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