Wo lohnt es sich wirklich zu Gründen?
Gründen in der digitalen Welt: Die wichtigsten Branchen
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Inhaltsverzeichnis
- Die Glücksspiel-Welt
- Der Höhenflug des E-Commerce
- Vom Influencer zum Kurs-Verkäufer
- Die Software-Entwicklung
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Die Glücksspiel-Welt
Tatsächlich wandelte sich der Glücksspiel-Markt unter dem Einfluss der Digitalisierung deutlich. Inzwischen sind es nicht mehr die klassischen Spielhallen, welche als Anlaufstelle für Spieler aus ganz Deutschland dienen. Findige Unternehmer begannen bereits vor etwa 20 Jahren damit, ihre Angebots ins Internet zu verlagern. Seither ist es für die Spieler mit wenigen Klicks möglich, die Inhalte aufzurufen und mit dem Spiel zu beginnen. Ein einzelner Unternehmer kann damit nicht mehr nur Kunden in der eigenen Stadt, sondern in ganz Deutschland oder gar im internationalen Raum erreichen.
Auf der anderen Seite zeichnet sich das Internet auch hier durch einen Kostenvorteil aus. Wenige angemietete Flächen und weniger Angestellte bieten den Online Casinos die Chance, ihren Spielern höhere Auszahlungsquoten zu gewähren. Auch ein Bonus wird bisweilen von den Angeboten umfasst. Das Portal spielbanken.net bietet einen Überblick über diese Offerten, welche von Neukunden genutzt werden können. Klassische Spielhallen waren unter diesen Gesichtspunkten schon zuletzt kaum dazu in der Lage, ihre Stammkundschaft zu halten. Derweil gelingt es dem Internet immer mehr, innerhalb der Branche auf die eigenen Stärken und Vorzüge aufmerksam zu machen.
Auch das Gebiet der Sportwetten wurde von der Digitalisierung erfasst und bot Gründern ein neue Geschäftsgebiet. Während die Wetten zuvor abgesehen von wenigen Wettbüros nur über das staatliche Oddset abgegeben werden konnten, wandelte sich ihr Wirkungsbereich im Anschluss sehr schnell. Inzwischen gibt es eine große Zahl von Online-Unternehmen, welche die Chance für den Einstieg bieten. Auch hier schnellten die Umsätze und Gewinne durch die Leistungen einzelner Unternehmer in die Höhe.
Der Höhenflug des E-Commerce
Viele Gründer, die nach einer Geschäftsidee im Internet suchen, lenken ihren Fokus zunächst auf den Verkauf. Tatsächlich war der E-Commerce bereits in den vergangenen Jahren ein sicherer Weg, um ein stabiles Einkommen zu erzielen. So mancher Verkäufer konnte mit der Idee für das richtige Produkt tausende Kunden auf verschiedenen Plattformen beglücken. Während es vor Jahrzehnten notwendig gewesen wäre, dafür Verkaufsflächen und Lagerplätze anzumieten, lassen sich auch diese vermeintlichen Schwierigkeiten inzwischen digital lösen.
Wer sich für den Einstieg in dieses Geschäft entschließt, kann mit einem stabilen Businessplan auf ein niedriges finanzielles Risiko blicken. Denn als anfängliche Investition bleibt hauptsächlich die beorderte Ware bestehen. Inzwischen bietet der Internet-Riese Amazon ein System zur automatisierten Abwicklung des Verkaufs. Der Händler selbst kommt gar nicht mehr mit seinen Produkten in Kontakt, welche direkt von den Mitarbeitern des Unternehmens an die Kunden verschickt werden.
Diese rosigen Bedingungen verschärften in den vergangenen Jahren jedoch auch die Konkurrenz auf dem Gebiet des E-Commerce. Inzwischen gibt es eine große Zahl von kleinen Gründern und mittleren Unternehmen, welche Produkte aus der ganzen Welt beordern, um diese in Deutschland mit einem ansehnlichen Gewinn weiterzuverkaufen. Es ist somit vor allem die Suche nach dem passenden Produkt, die sich für Gründer auszahlt. Darin liegt letztlich die Chance, neue Nischen des Markts zu erschließen, die bislang noch nicht von der Konkurrenz besetzt sind. Einen solchen Platz zu finden, wird in diesen Tagen jedoch immer schwerer.
Vom Influencer zum Kurs-Verkäufer
Ein weiterer Bereich, der in den vergangenen Jahren florierte, ist die Welt der Coachings. Allzu viele Menschen sind auf der Suche nach Selbstoptimierung, für die sie dazu bereit sind, Bloggern oder YouTubern zu folgen. Diese Berufsgruppe, die zwischen Guru und Redner angesiedelt werden kann, konnte in den vergangenen Jahren eine große Zielgruppe aufbauen, die sie mit kostenlosen Inhalten erreicht. Diese gelten derweil als Vorboten für die eigentlichen Produkte, die meist in Form eines Online-Videokurses verpackt sind, für den ein gesonderter Betrag fällig wird.
Der Vorteil dieser Strategie ist eindeutig. Während das kostenlose Angebot auf Plattformen wie YouTube nur für geringe laufende Einnahmen ausreicht, liefern die Online-Kurse den größten Teil des Gewinns. Während die Aufzeichnung der Kurse wohl einige Tage in Anspruch nimmt, kann das fertige Produkt über Jahre hinweg an beliebig viele Kunden verkauft werden. Der Verdienst wird auf diese Weise vom Arbeitsaufwand entkoppelt, was mit der richtigen Ausrichtung zu hohen Gewinnen führen kann. Eine kostenlose Plattform für die Vermarktung mit einer Zielgruppe, die genau auf die Bedürfnisse zugeschnitten ist, steht mit den kostenlosen Angeboten der eigenen Marke bereits zur Verfügung.
Die Software-Entwicklung
Auch die Software-Entwicklung profitierte in den vergangenen Jahren von der Veränderung der digitalen Branche. Längst sind es nicht mehr nur große Unternehmen mit langer Erfahrung am Markt, welche dazu in der Lage sind, die Kunden gezielt anzusprechen. Stattdessen treten immer wieder junge Unternehmer an den Markt, die auf ihre Stärken aufmerksam zu machen wissen. Besonders auf dem Gebiet der App-Entwicklung gelang es damit, neue Maßstäbe zu setzen. Dies liegt nicht zuletzt an der einfachen Veröffentlichung der Inhalte, die auf dieser Plattform möglich ist.
Praktisch jeder ist dazu fähig, die eigenen Entwürfe und Produkte an die Stores zu senden. Gelingt es am Ende, dabei ein Bedürfnis der Nutzer zu wecken, oder gar mit einem Spiel einen Hype auszulösen, summieren sich Werbeeinnahmen und die Kosten des Downloads schnell auf ansehnliche Gewinne.
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