Diese Auswirkungen haben sie für Gründer und Selbstständige

Neue Corona-Regeln: Diese Branchen sind betroffen

Die steigenden Infektionszahlen, sowie der nahende Wintereinbruch, erfordern besondere Maßnahmen. Demzufolge sind am Mittwoch (28.10.2020) neue Corona-Regeln veröffentlicht worden, die ab dem 2. November gelten. Hierbei geht es besonders um verstärkte Kontakteinschränkungen und Schließungen der Freizeiteinrichtungen. Aber auch Gründer und Selbstständige sind stark betroffen.

Folgen der neuen Corona-Regeln für Selbstständige

Selbstständige, die nicht im Bereich der medizinisch notwendigen Behandlungen tätig sind, müssen ihre Unternehmen ab dem 2. November schließen. Dazu zählen unter anderem Kosmetikstudios, Tattoo-Studios und Massagepraxen. Geöffnet bleiben dürfen beispielsweise Friseure oder Physiotherapiepraxen, da ihre Behandlungen als notwendig angesehen werden.

Betreiber von Freizeiteinrichtungen (z.B. Kino, Theater, Fitnessstudio, Freizeitparks) müssen ebenfalls schließen. Dementsprechend ist ab Anfang November nur noch der Individualsport erlaubt, wobei auch hier auf die Kontakteinschränkungen geachtet werden muss.

Gastronomen werden ebenfalls durch die neuen Corona-Regeln eingeschränkt. Für sie bleibt aber die Lieferung, sowie das Abholen von Speisen erlaubt.

Zukunft der Selbstständigen und Gründer in Gefahr?

Diese Frage ist zum jetzigen Zeitpunkt schwierig zu beantworten. Klar ist, dass sowohl Selbstständige als auch Gründer durch den zweiten Lockdown erneut vor einer großen Herausforderung stehen. Zunächst muss mit großen Einbußen in Bezug auf die Einnahmen gerechnet werden und für viele Selbstständige könnten die neuen Corona-Regeln das endgültige Aus bedeuten, sofern sie die Zeit der Krise nicht als Chance für sich und ihr Unternehmen betrachten. Immerhin ist eine erste Unterstützung für die Umsatzausfälle im November bereits durch neue Finanzhilfen der Regierung gegeben.

Zweiter Lockdown als Chance für Selbstständige und Gründer?

Wie bereits im September 2020 beschrieben, ist die Zahl der Insolvenzen dieses Jahr geringer als im Jahr zuvor . Eine Hoffnung für Selbstständige und Gründer besteht darin, dass diese ihre Möglichkeiten der Unternehmensführung optimieren. Hierzu zählt beispielsweise die Umstellung auf die Arbeit im Homeoffice und die Investition in neue Software und Digitalisierungsmöglichkeiten. Dies kann nach der Krise einen Vorteil im Wettbewerb und somit auch einen (Rück)Gewinn des Erfolges bedeuten.

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